Nach den starken Heimauftritten gegen Grünwettersbach (3:2), Bergneustadt (3:0) und Fulda-Maberzell (3:1) wollen die TTF Ochsenhausen am Freitagabend ab 19 Uhr im Nachholspiel der Tischtennis-Bundesliga gegen Aufsteiger TTC OE Bad Homburg den vierten Sieg in Folge einfahren, das Punktekonto auf 14:2 ausbauen und den zweiten Tabellenplatz festigen.
Zwei Tage nach Fulda ist erneut ein Klub aus Hessen zu Gast
Nur zwei Tage nach Fulda gibt nun also der zweite hessische Klub in der Bundesliga ein Gastspiel in Oberschwaben. Der Tabellenelfte aus der Kurstadt vor den Toren Frankfurts hat zwar mit 2:14 Punkten eine negative Bilanz aufzuweisen, dürfte aber nach dem Sieg im Kellerduell am vergangenen Sonntag gegen Grenzau mit Selbstbewusstsein anreisen. Im recht dörflich geprägten Bad Homburger Stadtteil Ober-Erlenbach hat man für die Zukunft einiges vor, aber nicht im Hauruck-Verfahren. Man möchte mit Bedacht und Augenmaß zu einem festen Bestandteil der Eliteliga werden.
Ochsenhausen und Bad Homburg: Die beiden jüngsten Teams der Bundesliga treffen aufeinander
Am Freitag treffen die beiden jüngsten Teams der Liga aufeinander. Die TTF haben ihren Kader zur aktuellen Saison bekanntlich deutlich verjüngt, gerade einmal 21 Jahre sind die Spieler im Schnitt alt. Auf durchschnittlich 22,8 Jahre bringt es Bad Homburg, doch ohne den 35-jährigen Tsuboi läge der Schnitt sogar bei knapp unter 20.
Ochsenhausens Simon Gauzy: "Es keine leichten Gegner in der Bundesliga"
„Es gibt keine leichten Gegner in der Bundesliga, daher werden wir uns bestmöglich auf die Partie gegen Bad Homburg vorbereiten und am Freitag wieder alles geben", sagt Simon Gauzy vor der Begegnung. Seine aktuelle 10:1-Bilanz in Europas Topliga ist überragend. Für die TTF ist es bereits das dritte Spiel binnen sechs Tagen. Präsident Kristijan Pejinovic merkt an: „Bad Homburg ist, bei allem Respekt, natürlich keiner der Topklubs. Wir sollten dieses Spiel eigentlich gewinnen können, nehmen aber keinen Gegner auf die leichte Schulter und werden, wie immer, gewissenhaft vorbereitet in die Partie gehen. Fu Yong wird sicher auch wieder dem einen oder anderen unserer Youngster eine Chance geben.“