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Tyson Fury verteidigt mit K.o.-Sieg WM-Titel im Schwergewichtsboxen

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Tyson Fury verteidigt mit K.o.-Sieg WM-Titel im Schwergewichtsboxen

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    Boxen: Tyson Fury (Großbritannien, l.)) setzte sich in der Nacht gegen Deontay Wilder (USA) durch und bleibt Schwergewichts-Weltmeister der WBC.
    Boxen: Tyson Fury (Großbritannien, l.)) setzte sich in der Nacht gegen Deontay Wilder (USA) durch und bleibt Schwergewichts-Weltmeister der WBC. Foto: Chase Stevens, AP, dpa

    Es war das dritte Duell zwischen den beiden Stars der Szene. "Es war ein großartiger Fight. Ich habe immer gesagt, ich bin der beste Boxer der Welt, das habe ich gezeigt, und er ist der zweitbeste", sagte Fury.

    Zuvor hatte es im Dezember 2018 ein Unentschieden und im Februar 2020 einen K.o.-Sieg für Fury gegeben. Während dieser unbesiegt bleibt, verließ Wilder in seinem 45. Kampf zum dritten Mal den Ring nicht als Sieger. Es könnte sein letzter Auftritt gewesen sein, denn im Vorfeld hatte der Boxer aus Manchester angekündigt, seinen US-Kontrahenten in den Ruhestand schicken zu wollen.

    Boxen: Offener Schlagabtausch zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder

    Es war diesmal zunächst ein offener Schlagabtausch, so dass die Zuschauer in der T-Mobile Arena in Las Vegas voll auf ihre Kosten kamen. Wilder ging in der dritten Runde zum ersten Mal zu Boden, und Fury konnte sich nur eine Runde später nicht auf den Beinen halten. Beide bissen auf die Zähne, ehe bei Wilder der konditionelle Faktor zunehmend eine Rolle spielte.

    Auch Tyson Fury ging während des Kampfs auf die Bretter und wurde von Ringrichter Russell Mora angezählt.
    Auch Tyson Fury ging während des Kampfs auf die Bretter und wurde von Ringrichter Russell Mora angezählt. Foto: Chase Stevens, AP, dpa

    Nach sechs Runden sahen die Kampfrichter Fury leicht vorn, und der 33-Jährige machte weiter Druck. In Runde zehn erwischte es Wilder zum vierten Mal. Sein Gegner witterte die Chance und riss siegessicher die Arme bereits nach oben, aber Wilder stand noch einmal auf. Eine Runde später musste sich der 35-Jährige jedoch nach einem rechten Haken endgültig geschlagen geben.

    Am Ende siegte Fury (r.) durch K.o. gegen Deontay Wilder.
    Am Ende siegte Fury (r.) durch K.o. gegen Deontay Wilder. Foto: Chase Stevens, AP, dpa
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