Champions League: Nach der Niederlage gegen Inter Mailand gehen Mönchengladbachs Lars Stindl (links) und Florian Neuhaus enttäuscht über den Rasen.
Bild: picture alliance/dpa | Marius Becker
Champions League: Nach der Niederlage gegen Inter Mailand gehen Mönchengladbachs Lars Stindl (links) und Florian Neuhaus enttäuscht über den Rasen.
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Spieler und Trainer von Borussia Mönchengladbach realisierten sofort, dass die größte Chance auf das Champions-League-Achtelfinale soeben verspielt war. So richtig fassen konnten sie die groteske Situation, als Spitzenreiter der Gruppe B mit nur einer Niederlage aus fünf Spielen womöglich gerade den entscheidenden Rückschlag im Kampf ums Weiterkommen kassiert zu haben, aber nicht. "Es ist einfach wahnsinnig bitter", sagte Gladbachs Mittelfeldspieler Florian Neuhaus nach dem 2:3 (1:1) gegen Inter Mailand am Dienstag und ergänzte mehr trotzig als selbstbewusst: "Wir haben aber noch ein Spiel, und da wollen wir alles raushauen." Der Haken an der Sache: In diesem einen Spiel muss Gladbach bei Real Madrid antreten.
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