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Wutausbruch nach Doppel-Pleite: Zverev in Mexiko disqualifiziert

Zverev-Ausraster in Mexiko

Zverev schlägt auf Schiedsrichter-Stuhl ein - und wird disqualifiziert

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    Ausraster sind für Alexander Zverev kein Fremdwort. Nach seinem Aus bei den Australian Open 2022 schlug er seinen Schläger auf dem Court kaputt. In MExiko griff er nun den Schiedsrichter-Stuhl an.
    Ausraster sind für Alexander Zverev kein Fremdwort. Nach seinem Aus bei den Australian Open 2022 schlug er seinen Schläger auf dem Court kaputt. In MExiko griff er nun den Schiedsrichter-Stuhl an. Foto: Tertius Pickard, dpa (Archivbild)

    Olympiasieger Alexander Zverev ist nach einem Wutausbruch im Anschluss an seine Niederlage im Doppel beim Turnier in Acapulco auch für die Einzel-Konkurrenz disqualifiziert worden.

    Deutschlands bester Tennisspieler hatte nach dem 2:6, 6:4, 6:10 mit seinem brasilianischen Doppelpartner Marcelo Melo gegen den Briten Lloyd Glasspool und den Finnen Harri Heliovaara am Dienstag (Ortszeit) mehrmals mit seinem Schläger gegen den Schiedsrichterstuhl geschlagen, auf dem der Unparteiische noch saß.

    Disqualifikation nach Zverev-Ausraster bei Turnier in Mexiko

    Zverev hatte sich zuvor über eine Entscheidung des Referees aufgeregt. Die Herren-Organisation ATP reagierte sofort und schloss den 24-Jährigen wegen "unsportlichen Verhaltens" vom weiteren Verlauf des Turniers aus. (Lesen Sie auch: Zverev verpasst beim Turnier in Montpellier den Titel)

    Zverev hatte beim topbesetzten Event im vergangenen Jahr den Titel geholt. Am frühen Dienstagmorgen hatte er im Einzel sein Erstrunden-Match gegen den Amerikaner Jenson Brooksby nach 3:20 Stunden mit 3:6, 7:6 (12:10), 6:2 gewonnen. Die Partie endete erst um 4.55 Uhr - noch noch nie war auf der ATP-Tour ein Match später zu Ende gegangen.

    Eigentlich im Achtelfinale - Zverev zuvor disqualifiziert

    Im Achtelfinale hätte Zverev eigentlich gegen Peter Gojowczyk antreten sollen. Der 32 Jahre alte Münchner steht nun kampflos im Viertelfinale.

    Lesen Sie auch: Zverev nach Australian-Open-Enttäuschung: "Zu viel Druck"

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