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80 Jahre nach seinem Tod: Jagdpilot aus Lindenberg findet die letzte Ruhestätte

Zweiter Weltkrieg

80 Jahre nach seinem Tod: Jagdpilot aus Lindenberg findet die letzte Ruhestätte

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    Auf dem Militärfriedhof  Ysselsteyn im Süd-Osten der Niederlande liegen kanpp 32.000 Soldaten begraben. Der Lindenberger Karl Becker ist nun einer davon. Er wurde am 28. Juni dort begraben.
    Auf dem Militärfriedhof  Ysselsteyn im Süd-Osten der Niederlande liegen kanpp 32.000 Soldaten begraben. Der Lindenberger Karl Becker ist nun einer davon. Er wurde am 28. Juni dort begraben. Foto: Liberation Route Europe, dpa; Werner Bauer (Collage)

    Fast auf den Tag genau 80 Jahre lang ist es her, dass der Lindenberger Karl Becker sein Leben im Zweiten Krieg verloren hat, seine letzte Ruhestätte fand er jedoch erst kürzlich auf dem deutschen Soldatenfriedhof im niederländischen Ysselsteyn: Am 28. Juni wurden dort die sterblichen Überreste des Jagdpiloten begraben. Als einziger Hinterbliebener war sein Patenkind Werner Bauer vor Ort, der nur wenige Wochen später selbst völlig überraschend verstorben ist. Im Gespräch mit unserer Redaktion Mitte Juli hatte der 81-Jährige noch von einer „ergreifenden Beisetzung“ berichtet. In seinem Sinne stimmte seine Familie zu, die bewegende Geschichte über das Schicksal seines Onkels zu veröffentlichen.

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