Das lange Osterwochenende naht. Wer in den Ferien mit der Familie nach einem Tagesausflugsziel sucht, hat im Westallgäu eine breite Auswahl von Aktivitäten. Von einer Ostereiersuche mit Gewinnspiel über eine Erlebniswanderung bis hin zur Schifffahrt über den Bodensee – in diesen elf Ausflugstipps ist für jeden etwas dabei.
Ostereiersuche mit Gewinnspiel
Ostereiersuche in Oberreute: 15 Riesenostereier gibt es in der Gemeinde Oberreute von Gründonnerstag bis zum 27. April zu finden. Mit der Ostereiersuche ist auch ein Gewinnspiel verbunden. Wer mitmachen möchte, kann sich einen Coupon beim Gästeamt abholen. Jedes Ei ist mit einem Buchstaben versehen, die das gesuchte Lösungswort bilden. Die ausgefüllten Gewinnspiel-Coupons können in das Riesenei am Gästeamt eingeworfen werden. Unter allen Teilnehmern werden Preise verlost.
Waldwelt Skywalk Allgäu in Scheidegg: Unter dem Motto „Ostern zwischen Baumwipfeln“ gibt es in der Erlebniswelt noch bis zum 27. April ein buntes Programm für die ganze Familie. Unter anderem findet an mehreren Tagen eine Ostereier-Malwerkstatt statt. Während des Osterferienprogramms sind alle Spielgeräte und Parkattraktionen regulär geöffnet. Zum Beispiel können Besucher auf dem namensgebenden Baumwipfelpfad in 40 Meter Höhe spazieren.
Ostereiermuseum Wangen: Die kleine Ausstellung im Museum oberhalb des Pulverturmcafés zeigt eine Auswahl der Ostereiersammlung der Stadt Wangen. Diese stammt aus der mittlerweile über 40-jährigen Geschichte des Ostereiermarkts der Stadt. Das Museum ist als Wohnzimmer mit Sitzmöglichkeiten gestaltet. Ein sprechender Brunnen erzählt von Osterbräuchen, und für Kinder gibt es im Raum das „Quiz für schlaue Hasen“.
Naturkundemuseum mit Mitmach-Stationen
Inatura: Das Naturkundemuseum in Dornbirn in Vorarlberg bietet Besuchern zahlreiche Mitmach-Stationen. Digitale Karten, eine Kletterwand, Terrarien und ein Wasserfall sind nur ein kleiner Teil der interaktiven Stationen, die durch die für Vorarlberg typischen Lebensräume führen. Und auch der menschliche Körper ist in der Inatura begehbar.
Die „Weiße Flotte“ Bodensee: Einen ganz besonderen Blick auf den Bodensee bietet die Flotte der Bodensee Schifffahrt. Diese ist am 13. April in ihre Nebensaison gestartet – trotz Niedrigwasser. Zehn verschiedene Schiffe schippern über den See. Besucher können ihre Schifffahrten in einem Sammelheft abstempeln lassen. Die Flotte fährt Häfen rund um den Bodensee an. Zustiegsmöglichkeiten befinden sich unter anderem in Lindau, Wasserburg und Bregenz.
Reptilienzoo Scheidegg: Von Spinnen über giftige Schlangen bis hin zu Stumpfkrokodilen – im Reptilienzoo in Scheidegg können Besucher die rund 200 Tiere ganz nah in über 50 naturgetreu eingerichteten Terrarien entdecken. Im Außenbereich gibt es für Kinder einen Spielplatz.

Deutsches Hutmuseum Lindenberg: In den Räumen der ehemaligen Hutfabrik findet sich heute das Deutsche Hutmuseum der Stadt Lindenberg. In der Dauerausstellung lernen Besucher die Geschichte von Heimarbeiterinnen, Huthändlern und Fabrikanten der Hutstadt. Bis zum 14. September gibt es außerdem die Sonderausstellung „Tiere im Museum“. In dieser Zeit verstecken sich Tierfiguren aus Bast im Museum.
Wandern auf dem Pfänder
Pfänder Bregenz: Der 1064 Meter große Hausberg von Bregenz bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten. Außerdem führt eine Panoramagondel Besucher direkt zur Bergstation. Dort gibt es für Kinder einen Spielplatz. Besonders ist auch der Alpenwildpark. Auf einer Rundwanderung, die etwa eine halbe Stunde dauert, begegnet man unter anderem Zwergziegen, Hasen, Wildschweinen und Steinböcken. Im Park gibt es die interaktive GPS-Tour „Die verschwundenen Tiere“.

Räuber-Kasimir-Weg und Hausbachklamm: Mit ihrem Start in Weiler können Kinder auf dieser zwei Kilometer langen Wanderung verschiedene Erlebnisstationen finden. Der Räuber Kasimir erzählt an diesen über den Wald, seine Tiere und seine Pflanzen. Wer seine Strecke verlängern will, kann auf dem Weg in die Hausbachklamm abbiegen und dort über Pfade und Stege entlang des Hausbachs in Richtung Oberreute wandern.
Eistobel: Das Naturschutzgebiet zwischen Maierhöfen und Grünenbach bietet Wanderern Strudellöcher, Gesteine und rauschende Wasserfälle. Der neue Eingangspavillon sorgt für einen kurzen Weg vom Parkplatz zum Eistobel.
Scheidegger Wasserfälle: Hier stürzt das Wasser des Rickenbachs in die Tiefe. Die beiden Wasserfälle können von mehreren Aussichtspunkten aus betrachtet werden. Ein Rundweg führt durch das Rickenbacher Tobel.
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