Startseite
Icon Pfeil nach unten
Weiler
Icon Pfeil nach unten

Baustelle Brücke Rothach Weiler-Simmerberg: Vor Ostern soll Bauwerk über die Lindenberger Straße freigegeben werden

Ostern statt Oktober

Brücke über die Rothach in Weiler: Problem-Baustelle soll vor Ostern fertig werden

    • |
    • |
    • |
    Die Brücke über die Rothach in Weiler soll noch vor Ostern freigegeben werden.
    Die Brücke über die Rothach in Weiler soll noch vor Ostern freigegeben werden. Foto: Anna Feßler

    Mehr als doppelt so lange wie gedacht, haben sich die Bauarbeiten der Brücke über die Rothach in Weiler hingezogen. Ursprünglich sollte nach dem Abriss der alten Brücke das neue Bauwerk im Oktober vergangenen Jahres für den Verkehr freigegeben werden.

    Daraus wurde freilich nichts. Nun befinden sich die Bauarbeiten jedoch auf der Zielgeraden. Noch vor Ostern sollen wieder Autos über die Brücke auf der Lindenberger Straße rollen. Das teilte Bürgermeister Tobias Paintner in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats mit.

    Noch zwei Wochen für Restarbeiten

    Ganz abgeschlossen sind die Bauarbeiten rund um die Brücke damit jedoch noch nicht. Für die Restarbeiten rechnet Alexander Geppert vom Bauamt Weiler mit rund zwei Wochen. Unter anderem Pflasterarbeiten stehen noch an. „Es kann mal sein, dass ein Lkw dort steht und die Autofahrer fünf Minuten warten müssen“, sagt Geppert. Grundsätzlich sei die Brücke dann jedoch frei und werde auch nicht mehr gesperrt.

    Die Brücke über die Rothach in Weiler soll noch vor Ostern freigegeben werden.
    Die Brücke über die Rothach in Weiler soll noch vor Ostern freigegeben werden. Foto: Anna Feßler

    Bleibt es trocken, soll nächste Woche die Asphaltschicht auf der Brücke angebracht werden. Außerdem muss noch das Brückengeländer montiert werden, bevor das Bauwerk für den Verkehr freigegeben werden kann, informiert Geppert.

    Damit die Verbindung über die Lindenberger Straße nicht noch länger gesperrt ist, liefen die Bauarbeiten auch über die Wintermonate.

    Bauarbeiter standen in Weiler im kalten Wasser

    Nicht immer einfach und angenehm waren daher die Arbeiten für die Bauarbeiter in den vergangenen Monaten, weiß Geppert. „Bei der Kälte im Wasser stehen, ist kein Zuckerschlecken.“

    Die Arbeiten liefen in den vergangenen Wochen nach den zahlreichen Schwierigkeiten und Pannen weitgehend ohne Probleme. Die Liste der Katastrophen rund um die Baustelle ist lang. „Wir nehmen alles mit, was es so gilt“, sagte Bürgermeister Tobias Paintner vor einiger Zeit mit Blick auf die Problem-Baustelle.

    Für Verzögerungen sorgten unter anderem ein schwerer Pkw-Unfall von zwei Mitarbeitern der Baufirma, die Beschädigung von Telekommunikationskabeln, falsch gesetzte Spundwände, Hochwasser, ein Munitionsfund sowie das Abrutschen eines bereits erstellten Widerlagers.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden