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Bedrohte Obstsorgen wachsen auf Hochschule-Außenstelle in Schlachters

Vielfalt drastisch geschrumpft

In diesem Garten wachsen lauter Raritäten: Forscher züchten bedrohte Obstsorten in Schlachters

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    Martin Lein pflegt junge Bäumchen seltener Obstbaumsorten.
    Martin Lein pflegt junge Bäumchen seltener Obstbaumsorten. Foto: Matthias Becker

    Sie heißen „Eitel Fritz“, „Früher Isnyer“ oder „Schöner aus Wiltshire“; daheim waren sie vor langer Zeit in Preußen, im Allgäu oder England. Jetzt stehen sie dicht an dicht, in 18 langen Reihen. Holzlatten stützen die 1.600 Bäumchen, die auf 0,4 Hektar den „Erhaltungsgarten“ der Versuchsstation für Obstbau bilden. Die Außenstelle der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hütet im Westallgäuer Schlachters einen reichen Bestand von Raritäten: 300 alte Baumsorten, aufgestöbert in ganz Schwaben. Teile des Geländes sind jetzt während der Gartenschau in Lindau zugänglich.

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