Vor zehn Jahren konnten die bayerischen Bodenseeberufsfischer noch rund 70 Tonnen Felchen fangen, dann sind die Erträge Jahr für Jahr gesunken um über 60 Tonnen bis zum Rekordtief im Jahr 2019. Da gingen nur noch 7,5 Tonnen Felchen in die Netze der Berufsfischer. Der Trend hat sich laut der Genossenschaft bayerischer Berufsfischer auch zu Beginn des Jahres 2020 fortgesetzt. Allerdings gehen die Fänge mittlerweile wieder nach oben. Von Dauer ist das nach Ansicht der Fischer aber vermutlich nicht. Ihnen sind zunehmend „Fischräuber“ in der Natur ein Dorn im Auge.
Westallgäu/Lindau