Etwa 40 Feuerwehrleute waren am Dienstagnachmittag in Weiler gefordert, weil in einer Firma an der Hieronymus-Fäßler-Straße Akkus in Brand geraten waren. Laut Polizei ging der Alarm um 12.45 Uhr ein.
Wie der örtliche Feuerwehrkommandant Manuel Rädler berichtet, war das Gebäude im Industriegebiet „stark verraucht“, sodass mehrere Atemschutztrupps notwendig waren, um die Situation in den Griff zu bekommen. Zunächst mussten die Einsatzkräfte den Strom abschalten, dann das Feuer im Kellergeschoss bekämpfen, die Akkus ausbauen und nach draußen bringen. Dort wurden sie abgelöscht und in Wasserbäder gelegt, um eine weitere Reaktion zu verhindern. Das Gebäude musste entlüftet werden.
Vor Ort waren auch die Polizei und der Rettungsdienst, allerdings wurde niemand verletzt. Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro. Sie vermutet einen technischen Defekt. Gegen 15 Uhr rückten die Einsatzkräfte wieder ab. (lh)
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