Die Lindenberger Bücherei hat knapp 10.000 Bücher. Die Einrichtung im Brennterwinkel wird heuer 30 Jahre alt. Zu diesem Anlass haben wir das Büchereiteam um ein paar Lesetipps gebeten. Hier die Buchempfehlungen für Kinder, Vielleser, Krimifans und Einsteiger.
Für Kindergarten und Vorschulkinder: Gisela Dobler empfiehlt „Dr. Brumm baut ein Haus“ von Daniel Napp. Nachdem sein Haus bei einem Sturm zerstört wurde, will Dr. Brumm es wieder aufbauen. Eine witzige Geschichte über verrückte Konstruktionen, viel Chaos auf der Baustelle und gute Freunde, die immer zur Stelle sind.

Für Grundschüler: „Die Haferhorde“ von Suza Kolb empfiehlt Bernadette Lindebacher. Die Shetlandponys Schoko und Keks und der Haflinger Toni halten die übrigen vier- und zweibeinigen Bewohner des Blümchenhofs ganz schon auf Trab.

Für Teenager: Die Schülerin Luisa Heinz, die immer am Dienstagnachmittag in der Stadtbücherei mithilft, schlägt das Buch „Better than the movies“ von Lynn Paintner vor. Ein humorvoller und romantischer Wohlfühlroman über das Mädchen Liz, das von einem perfekten Prom-Date träumt. Vor allem über die Social-Media-Plattform TikTok wurde das Buch bekannt.
Spannender und vielschichtiger Krimi
Für Vielleser: „Vom Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells empfiehlt Gisela Dobler Menschen, die von Büchern nicht genug bekommen. Der Roman thematisiert das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und beschäftigt sich mit der Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist.

Für Krimifans: Die Island-Krimireihe „Hildur“ von Ramö Satu in drei Bänden schlägt Dagmar Stich vor. Die Leserinnen und Leser erwartet hier ein spannender und vielschichtiger Kriminalroman mit einer sympathischen Protagonistin und wunderschönen Landschaftsbeschreibungen.

Für Einsteiger: „Von Spaß war nie die Rede“ von Ellen Berg ist laut Bernadette Lindebacher das perfekte Buch für alle, die endlich mal wieder ein Buch aufschlagen wollen. Der Roman über die zweifache Mutter Fee ist eine turbulente Sinnsuche einer Ehefrau.
Hauptsache mit Happy-End
Für Happy-End-Fans: „Mein Herz in zwei Welten“ von Jojo Moyes schlägt Dagmar Stich für alle vor, bei denen die Geschichten gut ausgehen sollen. Die Liebesgeschichte ist die Fortsetzung von „Ein ganzes halbes Jahr“ und „Ein ganz neues Lebens“ und erzählt die mitreißende Liebesgeschichte von Lou und Will.

Für Heimatverbundene: „Griaß di Allgäu“ von Alexander Pohle empfiehlt Nicki Danks. Der Autor reist quer durch das Allgäu und besucht Menschen mit spannenden Berufen und Geschichten - Glasbläser, Trachtenschneider, Künstler und Köche.

Für Reiselustige: „The Great Outdoors“ von Markus Sämmer schlägt Niki Danks für alle vor, die gerne unterwegs sind. Das Camping-Kochbuch bietet zahlreiche Rezepte und praktische Erfahrungsberichte sowie Checklisten.
Für Verliebte (und alle, die es gerne wären): „Unsere Seelen bei Nacht“ von Kent Haruf empfiehlt Birgit Müller. Die ungewöhnliche und berührende Liebesgeschichte handelt von Addie und Luise, die beide verwitwet sind und sich langsam näher kommen.
Ein Geschichtsbuch wie ein Espresso
Für Geschichtsinteressierte: „Weltgeschichte to go“ von Alexander Graf von Schönburg ist eine Empfehlung von Dagmar Stich. Das Buch gilt als Espresso unter den Geschichtsbüchern. Die ganze Weltgeschichte wird auf 280 Seiten erzählt.

Für Menschen fürs (Allzu-)Menschliche: Mariana Leky, „Kummer aller Art“ von Mariana Leky schlägt Birigt Müller vor. Die Autorin porträtiert klug und humorvoll Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen und die sich trotz ihrer Herausforderungen durchs Leben manövrieren.
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