Als Oliver-Kersten Raab im Mai sein Bürgermeisteramt in Hergatz antrat, wurde er sozusagen ins kalte Wasser geschmissen. Eine richtige Übergabe fand wegen Corona nie statt. „Es gibt auch keine Ausbildung zum Bürgermeister, die einen auf den Beruf vorbereitet“, sagt Raab, der nun die ersten 100 Tage als Gemeindeoberhaupt hinter sich hat. Der 31-Jährige spricht im Interview über sein wiedergewonnenes Landleben, seine Arbeit im Rathaus und das „dicke Fell“, das man als Bürgermeister haben sollte.
MIt 31 Jahren Bürgermeister