Abstand halten, Maske tragen, wenig Kontakt zu anderen Menschen. Was die meisten Bürger in Corona-Zeiten befolgen, ist für geistig behinderte Menschen oft schwer verständlich: Sie ziehen Masken aus, halten Abstand nicht ein, wollen vertraute Gesichter sehen. Corona hat auch bei der Lebenshilfe im Westallgäu viel verändert: Die Werkstätten mussten schließen, viele der behinderten Menschen mussten zuhause bleiben, für diejenigen in den Wohngruppen stand sogar ein Umzug an. Geschäftsführer Frank Reisinger berichtet, wie die Pandemie die Mitarbeiter und die Menschen, die der Verein betreut, getroffen hat.
Lindenberg/Lindau