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DAV-Sektion Oberstaufen-Lindenberg veranstaltet „Hündle-Fellflitzer“ am 14. Februar

Skibergsteigen als Wettkampfsport

Alpenverein plant Skitouren-Rennen am Hündle: „Fellflitzer“ nimmt neuen Anlauf

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    Skibergsteigen ist als Wettkampfsport beliebt.
    Skibergsteigen ist als Wettkampfsport beliebt. Foto: SkiMo Stats (Symbolbild)

    Durch den Valentinstag ist der 14. Februar für alle Liebenden ein besonderes Datum. In diesem Jahr sollten ihn sich aber auch die Skitourengeher in der Region im Kalender vormerken. Denn am 14. Februar nimmt die DAV-Sektion Oberstaufen-Lindenberg einen neuen Anlauf für ihren „Hündle-Fellflitzer“.

    Skibergsteigen als Wettkampfsport: Der Alpenverein hatte sich als Ausrichter der Hochgratrallye in der Szene einst einen Namen gemacht. Sie fand 2013 letztmals statt. Im vergangenen Jahr sollte quasi als Nachfolger der „Hündle-Fellflitzer“ an den Start gehen. Allerdings lag zu wenig Schnee. Die Veranstaltung musste abgesagt werden. Der Verein hatte auf eine dreistellige Teilnehmerzahl gehofft.

    „Hündle-Fellflitzer“ findet am 14. Februar 2025 statt

    Nun erfolgt der nächste Anlauf für das Nachtrennen. Start ist an einem Freitagabend um 18 Uhr an der Talstation der Hündlebahn. Die 2,8 Kilometer lange Strecke (350 Höhenmeter) führt über den Hündlekopf bis zum Ziel an der Bergstation „und ist für jeden machbar“, sagt Mitorganisator Matthias Ihler. Innerhalb einer Stunde sollte jeder Teilnehmer im Ziel sein. Die Schnellsten werden in unter 25 Minuten erwartet.

    Allerdings: Auf das Tempo kommt es am Hündle bei Oberstaufen nicht unbedingt an. Die schnellsten Läuferinnen und Läufer werden zwar auch geehrt, für den Hauptpreis gibt es aber eine spezielle Wertung. Alle Laufzeiten werden zusammengerechnet und eine Durchschnittszeit gebildet. Zudem werden alle Teilnehmer in zufällige Zweier-Teams gelost. Das Team mit der besten Annäherung an die Durchschnittszeit gewinnt die Wertung.

    (Lesen Sie auch: Der neue Freiluft-Kletterturm des DAV Oberstaufen-Lindenberg soll hierher kommen)

    Der Clou: Die Auslosung der Zweier-Teams erfolgt geheim, die Duos lernen sich erst bei der Siegerehrung kennen. Somit ist kein Taktieren möglich, jeder läuft sein Rennen und hat am Ende die Chance, ganz vorne zu landen.

    Dieser Wertungsmodus macht den „Fellflitzer“ ausdrücklich zum Jedermann-Rennen. „Wir wollen damit die Breitensportler ansprechen“, sagt Ihler. Auch Kinder und Jugendliche können sich hier anmelden.

    Alpenverein bietet Kids-Camp für den Nachwuchs an

    Am Nachmittag vor dem Start findet im Bereich der Talstation zudem ein Kids-Camp statt. Dabei sollen Mädchen und Buben zwischen acht und 14 Jahren spielerisch an die Sportart Skibergsteigen herangeführt werden. Voraussetzung ist laut Alpenverein, dass die Kinder sicher eine rote Piste befahren können.

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