2020 versprach ein wirtschaftlich rundum gutes Jahr für die Klinik Maximilian in Scheidegg zu werden. Nach der sehr hohen Auslastung von 94,5 Prozent im vergangenen Jahr gab es zahlreiche Buchungen für 2020. Selbst am 18. März erfolgten noch Anreisen. „Doch dann folgte die kontrollierte Abreise“, blickt Klinikleiterin Ruth van Bömmel auf die Folgen des Lockdowns im Frühjahr zurück. Am 22. März war das Haus mit seinen 316 Betten leer, die meisten der 127 Mitarbeiter gingen in Kurzarbeit. Seit dem 21. Juli hat die Klinik zwar wieder geöffnet, jedoch mit eingeschränkter Kapazität. Aus Hygieneschutzgründen sind 30 Prozent der Betten nicht belegt. Und das stellt die Klinik vor Probleme.
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