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„Die Höhle der Löwen“ am 28. April auf VOX: Start-up Max Fitness aus Isny stellt Faszienrolle vor

Start-up in bekannter TV-Show

Sportlegende als Zugpferd: Ein Ehepaar aus dem Allgäu wagt sich in „Die Höhle der Löwen“

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    Die Gründer Christian Müller (links) und Oya Hertfelder (Mitte) aus Isny wagen sich zusammen mit Skisprunglegende Sven Hannawald in "Die Höhe der Löwen". Die Sendung wird am 28. April ausgestrahlt.
    Die Gründer Christian Müller (links) und Oya Hertfelder (Mitte) aus Isny wagen sich zusammen mit Skisprunglegende Sven Hannawald in "Die Höhe der Löwen". Die Sendung wird am 28. April ausgestrahlt. Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

    Die Unternehmer Christian Müller (51) und Oya Hertfelder (49) wagen sich in „Die Höhle der Löwen“. Das Ehepaar aus Isny ist mit seinem Start-up Max Fitness in der neuen Staffel der gleichnamigen Gründershow zu sehen. In der Auftaktsendung am 28. April auf VOX buhlen sie mit einem patentierten Sportgerät um die Gunst und das Geld finanzkräftiger Investoren. Und das mit prominenter Unterstützung: Skisprunglegende Sven Hannwald sitzt mit im Boot.

    Christian Müller ist im Allgäu durch Sprade TV bekannt

    Christian Müller hat früher Fußball beim SV Eglofs gespielt und war beim Kreisligisten eine treibenden Kraft, als es darum ging, den Kunstrasenplatz zu bauen und zu finanzieren. Auch beruflich weiß er Sport und Business zu verbinden. Vor allem die Eishockey-Fans im Allgäu kennen ihn aus seiner Zeit als Geschäftsführer des Streaminganbieters Sprade TV.

    Das Unternehmen Max Fitness aus Isny stellt verschiedene Sportgerät her, darunter eine patentierte Faszienrolle.
    Das Unternehmen Max Fitness aus Isny stellt verschiedene Sportgerät her, darunter eine patentierte Faszienrolle. Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

    Im Jahr 2018 hat er zusammen mit seiner heutigen Ehefrau Oya Hertfelder das Unternehmen Max Fitness in Isny gegründet. Wie bei so vielen Start-ups kam ihm die wichtigste Idee für ein neues Produkt in einer Alltagssituation. „Ich hatte einen Bandscheidenvorfall, der auf die Wade ausgestrahlt hatte. Dafür habe ich mit einer Faszienrolle trainiert und mir gedacht: Es wäre perfekt, wenn die Rolle stehenbleiben und sich dennoch drehen würde“, erzählt Müller.

    Daraufhin begann er, zu tüfteln - und heraus kam Schritt für Schritt der sogenannte PickUp-Faszien-Trainer. Dabei wird die Faszienrolle in einer Halterung aus Holz sicher fixiert und kann beim Training am Boden nicht wegrollen. Das Unternehmen hat zudem eine Wandhalterung entwickelt, an der das Selbstmassagegerät speziell für Rückentraining in verstellbarer Höhe angebracht werden kann. Somit können alle Altersgruppen damit individuell trainieren.

    Sven Hannawald wirbt für den PickUp-Faszien-Trainer aus dem Allgäu

    Vom Prototypen bis zum fertigen Produkt hat es etwa ein Jahr gedauert, sagt Müller. Seit 2022 ist die Faszienrolle am Markt und im eigenen Online-Shop erhältlich. Und das mit einem prominenten Werbeträger: Sven Hannwald. „Ich war leidenschaftlicher Leistungssportler. Durch und durch bis in meine letzte Zelle des Körpers. Leider musste ich gesundheitsbedingt mein doch so geliebtes Skispringen früher gehen lassen, als ich eigentlich gedacht habe. Aber geblieben in meinem Leben ist der Sport und die Bewegung“, sagt der frühere Olympiasieger, Weltmeister und Vierschanzentournee-Gewinner.

    Der Kontakt zu Hannawald ist „über drei, vier Ecken“ in einer Art PR-Community entstanden, erzählt Müller auf Nachfrage unserer Redaktion. Schnell sei man mit dem 50-Jährigen auf einer Wellenlänge gewesen: „Es passt auch auf der menschlichen Ebene.“ So sehr, dass Hannwald inzwischen nicht mehr „nur“ Markenbotschafter von Max Fitness, sondern auch in das Unternehmen eingestiegen ist.

    Die "Löwen" Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel (von links) unterziehen die Faszienrolle direkt dem Praxistest
    Die "Löwen" Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Nils Glagau, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel (von links) unterziehen die Faszienrolle direkt dem Praxistest Foto: RTL/Bernd-Michael Maurer

    Natürlich war Hannawald auch in der „Höhle der Löwen“ dabei, um die Idee zu pitchen und mit den Investoren zu verhandeln. Für die TV-Show, die bereits in ihre 17. Staffel geht, hat sich das Gründerpaar ganz unspektakulär über eine Bewerbungsverfahren angemeldet. „Wir schauen die Sendung regelmäßig und haben uns gedacht: Warum nicht?“, sagt Müller.

    Bereits im ersten Anlauf ist das Start-up genommen worden. Die Aufzeichnung fand bereits vor ein paar Monaten in Köln statt. Die Gründer boten den „Löwen“ Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Ralf Dümmerl dabei 20 Prozent der Fimenanteile für 240.000 Euro an. Natürlich nicht, ohne die Investoren selbst auf die Sportmatten zu bitten und das Produkt selbst ausprobieren zu lassen.

    Sendetermin Die Sendung mit dem Start-up Max Fitness aus Isny wird zum Auftakt der neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ am Montag, 28. April, ab 20.15 Uhr bei VOX ausgestrahlt. Zudem ist sie vorab schon auf RTL+ zu sehen.

    Das ist die Sendung „Die Höhle der Löwen“

    • Nachwuchsunternehmer präsentieren in der Sendung ihre Produkte fünf millionenschweren Unternehmern, die sogenannten „Löwen“ und „Löwinnen“. Im Tausch gegen Firmenanteile sollen diese die Unternehmer finanziell und mit ihrer Expertise unterstützen.
    • Das sind die Unternehmer der neuen Staffel: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Ralf Dümmel, Carsten Maschenmeyer, Janna Ensthaler, Nils Glagau, Tijen Onaran und TIllman Schulz. Sie wechseln sich ab, sodass die Gründer immer fünf Investoren präsentieren.
    • „Die Höhle der Löwen“ ist international erfolgreich. In den USA läuft die Sendung unter dem Titel „Shark Tank“ und in Großbritannien als „Dragon‘s Den“.
    • Die deutsche Variante der Sendung läuft seit 2014.
    • Bekannte Produkte, die in der Sendung präsentiert wurden, sind zum Beispiel koawach, Nippli, 3 Bears Porridge, Ankerkraut und Finanzguru.

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