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Ehemaliger Stadtpfarrer von Wangen im Allgäu gesteht sexuellen Missbrauch: Wie die Diözese reagiert

Wangen im Allgäu

Pfarrer gesteht sexuellen Missbrauch im Allgäu: Kommt die Aufarbeitung der Fälle zu spät?

Der ehemalige Stadtpfarrer von Wangen hat den sexuellen Missbrauch von Jugendlichen zugegeben. Die Fälle liegen bereits 30 Jahre zurück – doch sie wirken bis heute nach.
Von Paulina Stumm
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    Der lange Schatten der Vergangenheit wirkt in der Pfarrgemeinde St. Martin in Wangen bis heute nach. Der frühere Stadtpfarrer hat den sexuellen Missbrauch von Jugendlichen zugegeben.
    Der lange Schatten der Vergangenheit wirkt in der Pfarrgemeinde St. Martin in Wangen bis heute nach. Der frühere Stadtpfarrer hat den sexuellen Missbrauch von Jugendlichen zugegeben. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    „Unsere Gäste von der Diözese werden wieder abreisen. Und es wird so sein: Wir bleiben hier“, sagte Claus Blessing am Ende des Abends im Gemeindezentrum St. Ulrich. Damit fasste der Stadtpfarrer von Wangen einen Teil dessen in Worte, was sich in den Stunden zuvor in zahlreichen Wortmeldungen spiegelte: Was sich vor 30 und mehr Jahren in der katholischen Kirchengemeinde St. Martin zugetragen hatte, als Pfarrer Bernhard Rapp dort tätig war, wirkt bis heute nach.

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