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Geisterfahrer fährt über 100 Kilometer in falsche Richtung und über Landesgrenze

Polizei

Geisterfahrer fährt 100 Kilometer in die falsche Richtung: Sperrung am Pfändertunnel scheitert

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    Über 100 Kilometer ist ein Mann Sonntagnacht von Dornbirn bis nach Wangen in falscher Richtung auf der Autobahn gefahren.
    Über 100 Kilometer ist ein Mann Sonntagnacht von Dornbirn bis nach Wangen in falscher Richtung auf der Autobahn gefahren. Foto: Lino Mirgeler/dpa

    Einen Geisterfahrer hat die Polizei am frühen Sonntagmorgen auf der Autobahn A96 bei Wangen gestoppt. Seine Fahrt hatte der betrunkene Mann bereits in Dornbirn, wie die Polizei Vorarlberg nun berichtet.

    Gegen drei Uhr fuhr der Mann demnach von einem Parkplatz in Dornbirn in falscher Richtung auf die Autobahn. Die Beamten der Vorarlberger Polizei veranlassten eine Sperrung des Pfändertunnels. Der Mann missachtete die Sperrung jedoch und setzte seine Fahrt fort, heißt es im Polizeibericht.

    Mann fährt betrunken über Grenze

    Nach dem Pfändertunnel fuhr der Mann weiter über die Grenze nach Deutschland. Rund zehn Fahrzeuge kamen dem Geisterfahrer auf seiner über 100 Kilometer langen Fahrt auf der falschen Seite der Autobahn entgegen. Laut Polizei ignorierte der Mann mehrere Anhalteversuche und raste mit 120 bis 170 km/h davon.

    Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten einen starken Alkoholgeruch fest. Ein Atemtest ergab einen Wert von nahezu drei Promille.

    Der Verkehrsdienst Kißlegg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter (07563) 90990 zu melden.

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