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Generationenwechsel in der Bildhauerwerkstatt in Maierhöfen

Übergabe

Generationenwechsel in der Bildhauerwerkstatt in Maierhöfen

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    Bei den Schrades greift ein Rad ins andere: Luis Schrade übernimmt die Steinwerkstatt von seinem Vater Günther, der vor 20 Jahren in Maierhöfen seinen Betrieb aufbaute. Die Zahnradskulptur hat Luis Schrade auf der Marmorschule in Laas geschaffen. Der Titel lautet „loos“ und spielt auf den Entstehungsort an sowie auf den Klang, den es erzeugt.
    Bei den Schrades greift ein Rad ins andere: Luis Schrade übernimmt die Steinwerkstatt von seinem Vater Günther, der vor 20 Jahren in Maierhöfen seinen Betrieb aufbaute. Die Zahnradskulptur hat Luis Schrade auf der Marmorschule in Laas geschaffen. Der Titel lautet „loos“ und spielt auf den Entstehungsort an sowie auf den Klang, den es erzeugt. Foto: Ingrid Grohe

    Wo seine Wurzeln liegen, ist unüberhörbar: Günther Schrade, der seit 30 Jahren in Maierhöfen lebt und arbeitet und in dieser Zeit eine Reihe sichtbarer Spuren im ganzen Westallgäu hinterlassen hat, kommt aus Herrenberg im tiefsten Baden-Württemberg. Neben der Baskenmütze ist der schwäbische Zungenschlag eines seiner Markenzeichen. Und natürlich die Steine. Als Bildhauer ist Schrade im privaten wie öffentlichen Raum vielfach präsent. Jetzt sieht der 60-Jährige die Zeit gekommen, sich etwas zurückzuziehen. Er hat seinen Betrieb an den ältesten Sohn Luis übergeben, der im Juni 2021 in Freiburg die Meisterprüfung abgelegt hat.

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