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Gerichtsurteil: Angeklagter im Vergewaltigungsfall freigesprochen, dennoch verurteilt

Verhandlung vor Schöffengericht

Vergewaltigung oder einvernehmlicher Sex? Im Zweifel für den Angeklagten, sagt dieses Gericht

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    Justitia mit verbundenen Augen und einer Waage in der Hand. Das Symbol für Gerechtigkeit. Recht gesprochen hat jetzt auch das Schöffengericht am Amtsgericht Lindau.
    Justitia mit verbundenen Augen und einer Waage in der Hand. Das Symbol für Gerechtigkeit. Recht gesprochen hat jetzt auch das Schöffengericht am Amtsgericht Lindau. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

    Vier Vergehen hat die Staatsanwaltschaft einem 26-Jährigen zur Last gelegt, wegen denen er sich vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Lindau verantworten musste. Am schwersten wog der Vorwurf, im Juni 2023 eine junge Frau in der Inselstadt vergewaltigt zu haben. Hinzu kam ein Faustschlag gegen einen ihm unbekannten Mann Ende Juli 2023, die Bedrohung eines anderen Mannes im darauffolgenden September sowie Widerstand gegen Polizeibeamte im März 2024. Verurteilt wurde der Angeklagte, aber nicht wegen des schwerwiegendsten Vorwurfs.

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