Ab und zu braucht man halt ein bisschen Glück. Eigentlich hatte Silvia Ochsenreiter-Egli bei der Islandpferde-WM das B-Finale verpasst. Zwar nur knapp, aber eben doch verpasst. Und das ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin, der Fünfgangprüfung F1. Doch dann zog eine Kontrahentin kurzfristig zurück. Eineinhalb Stunden vor dem Start rückte sie mit ihrem Hengst „Heljar frá Stóra-Hofi“ nach – und ritt auf Platz 8 in der Gesamtwertung. „Das muss ich erst einmal in Ruhe verarbeiten. Ich kann gar nicht genug betonen, wie stolz ich auf mein Pferd bin“, sagt die 42-Jährige.
Heimenkirch