Während sich das Schneechaos vielerorts im Westallgäu entspannt hat, stellt die weiße Pracht andernorts immer noch ein Problem dar: Wildarten wie Gams, Hirsch, Reh oder auch Auer- oder Schneehuhn finden unter der hohen Schneedecke nur schwer Nahrung. Die Suche nach Futter und das Überleben in der Kälte kosten die Tiere viel Energie – Energie, die schwächeres Wild nicht hat. Dem Naturschutzreferenten des Kreisjagdverbands Lindau, Dieter Immekus, zufolge kann dies für die Tiere schlimmstenfalls lebensbedrohlich enden. Er appelliert deshalb an Wintertouristen, Rücksicht auf das Wild zu nehmen.
Nach starkem Schneefall