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Katholische Reformbewegung "Maria 2.0“ findet im Westallgäu wenig Widerhall

Katholische Kirche

Katholische Reformbewegung "Maria 2.0“ findet im Westallgäu wenig Widerhall

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    Christinnen setzen sich mit "Maria 2.0" für eine tiefgreifende Reformation der katholischen Kirche ein. Auch in Scheidegg.
    Christinnen setzen sich mit "Maria 2.0" für eine tiefgreifende Reformation der katholischen Kirche ein. Auch in Scheidegg. Foto: Ingrid Grohe

    Es ist ruhig geworden um die Initiative Maria 2.0. Vor knapp zwei Jahren hatte die Bewegung von Christinnen aus Münster auch im Westallgäu Resonanz gefunden. Sie fordert tiefgreifende Reformen in der katholischen Kirche. Damals traten die Westallgäuerinnen nicht wie Glaubensschwestern andernorts in einen Kirchenstreik, aber sie diskutierten die Forderungen von „Maria 2.0“, verteilten Flugblätter an Gläubige und formulierten – wo möglich – Fürbitten in Gottesdiensten. Auch das sichtbare Zeichen der Initiative – die Muttergottes mit zugeklebten Mund – war in einem Gotteshaus zu finden: bei den Comboni-Missionaren in Mellatz. Vor Kurzem hat die Reformbewegung erneut eine Aktion gestartet – im Westallgäu findet sie jedoch wenig Widerhall.

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