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Klausen- und Bärbeletreiben im Westallgäu: Traditionelle Schreckgestalten erwachen

Brauchtum im Westallgäu

So lief das Bärbeletreiben am Mittwochabend in Weiler

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    Das Bärbeletreiben auf dem Kirchplatz in Weiler ist gut besucht.
    Das Bärbeletreiben auf dem Kirchplatz in Weiler ist gut besucht. Foto: Florian Wolf

    Zum Gedenktag der Heiligen Barbara haben sich am Mittwochabend die Bärbele des Klausen- und Bärbelevereins Westallgäu auf dem Kirchplatz in Weiler versammelt. Dem Brauchtum nach verkleiden sich dabei unverheiratete Frauen mit moosbedeckten Masken und verteilen Rutenhiebe an Männer, was Glück bringen soll.

    Nun folgt die Tradition des Klausentreibens, mit der die Menschen in früheren Zeiten böse Wintergeister und Dämonen aus den Dörfern vertrieben wollten. Heutzutage sind die Veranstaltungen beliebte Treffpunkte mit schauerlichen Gestalten.

    Wann ist Klausentreiben in Weiler?

    Das Klausentreiben im Ortszentrum von Weiler mit Glühweinstand steigt an diesem Donnerstag und Freitagabend ab 18 Uhr. Eine ähnliche Aktion plant der Klausen- und Bärbeleverein Simmerberg am Freitag, ab 16 Uhr auf dem Dorfplatz, wobei die Klausen gegen 18 Uhr erwartet werden. Hausbesuche in Simmerberg und Ellhofen machen die Mitglieder bereits am Donnerstag.

    Dem Brauchtum nach verkleiden sich beim Bärbeletreiben unverheiratete Frauen mit moosbedeckten Masken.
    Dem Brauchtum nach verkleiden sich beim Bärbeletreiben unverheiratete Frauen mit moosbedeckten Masken. Foto: Florian Wolf

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