Der Landkreis Lindau stellt heuer 300.000 Euro „zur Vorbereitung und Verbesserung der ambulanten medizinischen Versorgungsstruktur“ im Westallgäu zur Verfügung. Das hat der Kreistag einstimmig beschlossen. Ob das in Form eines Medizinischen Versorgungszentrums in Lindenberg geschehen wird, ist allerdings nicht mehr sicher. Der Landkreis denkt auch über andere, größere Lösungen nach. Wie sie aussehen könnten, soll in den nächsten Monaten erarbeitet werden. Eine Konzeptstudie soll bis zur Sommerpause stehen. Die Lösung könne ein MVZ sein, so Landrat Elmar Stegmann, müsse es aber nicht. „Vielleicht fällt uns etwas Besseres ein.“ Dabei will der Landkreis die Ärzte einbinden und auch in andere Länder blicken.
Klinikkrise im Westallgäu
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