Er ist ein unverbesserlicher Utopist. Konstantin Wecker wird nicht müde, mit Poesie und Musik gegen Faschismus, Hass und Ausgrenzung zu kämpfen, zugleich für Solidarität und Menschlichkeit zu werben. Seine Sehnsucht nach einer besseren Welt teilen offenbar viele Menschen in der Region – schon früh waren die rund 1000 Tickets für Weckers Konzert auf der Landesgartenschau vergriffen. Jubelnd begrüßten die Gäste den friedensbewegten 77-Jährigen, und dieser Jubel brandete während der folgenden zweieinhalb Stunden immer wieder spontan auf.
Konstantin Wecker auf der Landesgartenschau in Wangen