Zum dritten Mal findet der Open Studio Day statt - eine „kleine Tradition“, meint Lindaus Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn. Die Möglichkeit, Künstlern über die Schulter zu schauen und Atelierluft zu schnuppern, gibt es am Samstag, 29. März, zwischen 11 und 18 Uhr.
Open Studio Day in Lindau: Künstler geben Einblicke in ihre Ateliers am 29. März
Der Open Studio Day wird vom Kulturservice der Stadt Bregenz gemeinsam mit der Stadt Lindau und zum ersten Mal in Kooperation mit der Gemeinde Lochau veranstaltet. Mehr als 70 Künstler beteiligen sich – mehr als im Vorjahr.
„Es besteht nach wie vor bei vielen eine Hemmschwelle, ein Atelier zu besuchen. Beim Open Studio Day möchten wir jedem die Gelegenheit bieten – ganz ohne Erwartungen“, sagt Künstlerin Stephanie von Hoyos aus Lindau.

Zudem bietet der Open Studio Day auch den Rahmen für Fragen, Austausch und neue Bekanntschaften. „Die Veranstaltung schafft Sichtbarkeit für Kunst - in einer Zeit, in der Galerien schließen und Ateliers kaum leistbar sind“, ergänzt Künstler Marbod Fritsch aus Bregenz.
Ausstellungsräume, Werkstätten und Ateliers unter anderem in Bodolz, Lindau, Hörbranz und Bregenz werden am Samstag geöffnet sein. „Dieses Jahr gibt es einen Lageplan, auf dem alle Künstler aufgeführt sind“, sagt Stefanie Bernhard-Lentz vom Kulturamt. Dieser ist online (www.bregenz.gv.at/openstudioday) oder auf den Einladungen zu finden.
Open Studio Day in Lindau: Kunst erleben mit After-Party in der Eilguthalle.
Ebenfalls dort zu finden ist das kostenlose Nahverkehrsticket, das dieses Jahr neu angeboten wird. So können die Besucher bequem und zügig zwischen den verschiedenen Standorten hin- und herfahren. Das Ticket gilt sowohl für Busse als auch für den Bahnverkehr.
Doch um 18 Uhr ist noch lange nicht Schluss – denn in der Lindauer Eilguthalle steigt dann die kostenfreie After-Party mit DJ.
Und auch dort spielt die Kunst eine große Rolle. Mehr als 20 Künstler zeigen ihre Werke. Die Arbeiten werden dort bis Anfang Mai zu sehen sein.
Ein Highlight wird die riesige beleuchtete Ameise „Amy“ von René Geier sein. Die Figur ist über sieben Meter lang – und musste von insgesamt neun Mann zur Eilguthalle transportiert werden.
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