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Marionettenoper in Lindau: Musik haucht den Puppen Leben ein

Lindauer Stadttheater

Marionettenoper in Lindau: Musik haucht den Puppen Leben ein

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    Auf der Bühne der Marionettenoper rücken Sänger und Puppen ganz nah zusammen: Gloria Rehm sehnt sich mit „Konstanze“ nach ihrem Belmonte.
    Auf der Bühne der Marionettenoper rücken Sänger und Puppen ganz nah zusammen: Gloria Rehm sehnt sich mit „Konstanze“ nach ihrem Belmonte. Foto: Christian Flemming

    Viele große Lücken klaffen im Zuschauerraum des Lindauer Stadttheaters. Wo sonst 670 Menschen auf Plüschsesseln Platz nehmen, verteilen sich jetzt (entsprechend den Corona-Auflagen) gerade mal 170 auf die Reihen in Parkett und Rängen. Auf der Bühne steht – ein Stück zurückversetzt – eine weitere kleine Bühne, wie ein Guckkasten. Farbfrohe, üppig kostümierte Figuren lieben, leiden und sehnen hier – von den hinteren Plätzen aus sind sie nur schwer zu erkennen. Und doch wirkt auch unter diesen schwierigen Bedingungen der Zauber der Marionettenoper: ein besonders intimes Spiel. Dass Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ die Zuschauer gut eineinhalb Stunden bannt, ist auch dem Ensemble Concerto Stella Matutina im Orchestergraben und den Solistinnen und Solisten am Bühnenrand zu verdanken.

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