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Nach Beirut-Spende: Amtzeller Bürgermeister wegen Untreue angezeigt

Libanonhilfe

Nach Beirut-Spende: Amtzeller Bürgermeister wegen Untreue angezeigt

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    Besuch aus dem Libanon und aus Berlin hat Bürgermeister Clemens Moll (links hinten) im Frühjahr 2018 in Amtzell empfangen. Neben Gästen aus den libanesischen Partnergemeinden war auch Entwicklungsminister Gerd Müller (Mitte) vor Ort, der das Programm „Interkommunales Know-how für Nahost“ angestoßen hat.
    Besuch aus dem Libanon und aus Berlin hat Bürgermeister Clemens Moll (links hinten) im Frühjahr 2018 in Amtzell empfangen. Neben Gästen aus den libanesischen Partnergemeinden war auch Entwicklungsminister Gerd Müller (Mitte) vor Ort, der das Programm „Interkommunales Know-how für Nahost“ angestoßen hat. Foto: Ingrid Grohe (Archiv)

    Wegen einer Spende der Gemeinde Amtzell an die Organisation Orienthelfer ist Bürgermeister Clemens Moll mit einer Anzeige wegen Untreue konfrontiert. Darüber berichtet die Schwäbische Zeitung . Auf Anregung des Interkommunalen Libanonausschusses Allgäu, dem Amtzell angehört, hatte der Gemeinderat beschlossen, 4.200 Euro an die Organisation zu spenden, die sich in Beirut um die Opfer der Explosionskatastrophe im August kümmert. Diesen Beschluss nahm das Gremium aufgrund der Anzeige inzwischen zurück. Ähnliches ist in Heimenkirch, Gestratz und Hergatz, die ebenfalls an die Hilfsorganisation des Kabarettisten Christian Springer gespendet haben, nicht zu erwarten. Im Vorfeld ihrer Beschlüsse hatten sie sich mit dem Landratsamt als Aufsichtsbehörde abgestimmt.

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