Nach der Einbürgerung: Ehepaar aus Syrien darf bei der Bundestagswahl in Lindenberg wählen

Eingebürgerte Erstwähler

„Demokratie ist wichtig“: Wie ein Ehepaar aus Syrien die Bundestagswahl erlebt

Migration ist Thema Nummer 1 im Wahlkampf. Fatima Alzein und Suliman Marandi sind vor dem Krieg aus Syrien geflüchtet. Jetzt dürfen sie in Lindenberg wählen.

Von Benjamin Schwärzler |

21.02.25, 10:04 Uhr

Fatima Alzein und Suliman Marandi sind vor dem Krieg in Syrien aus Deutschland geflohen. Inzwischen sind die eingebürgert und dürfen deshalb am 23. Februar bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben. Foto: Benjamin Schwärzler, Canva

Fatima Alzein und Suliman Marandi sind Wahl-Lindenberger. Und das im doppelten Wortsinn. Das Ehepaar aus Syrien wohnt seit ein paar Jahren in der Bergstadt. „Lindenberg ist unsere zweite Heimat“, sagt Marandi. Beide haben inzwischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Und das bedeutet: Am Sonntag dürfen sie erstmals bei einer Bundestagswahl ihre Stimme abgeben. Und das werden sie auch tun. „Demokratie ist wichtig“, sagt Alzein.

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