Startseite
Icon Pfeil nach unten
Weiler
Icon Pfeil nach unten

Oper "Kapitän Nemos Bibliothek" auf den Bregenzer Festspielen: Vom Schmerz, für den es keine Worte gibt

Bregenzer Festspiele

"Kapitän Nemos Bibliothek" in Bregenz: Vom Schmerz, für den es keine Worte gibt

    • |
    • |
    Als Alfild (Noa Frenkel) ihr Sohn genommen und gegen einen anderen Jungen (Iurii Iushkevich) ausgetauscht wird, droht sie den Verstand zu verlieren. Zugleich tauchen Traumata aus ihrer eigenen Kindheit wieder auf.
    Als Alfild (Noa Frenkel) ihr Sohn genommen und gegen einen anderen Jungen (Iurii Iushkevich) ausgetauscht wird, droht sie den Verstand zu verlieren. Zugleich tauchen Traumata aus ihrer eigenen Kindheit wieder auf. Foto: A. Köhler/BF

    Es gibt Schmerz, der lässt sich mit Worten nicht beschreiben. Ja sogar Schmerz, der lässt sich nicht mal erinnern. Der kapselt sich ab, vergräbt sich in den Tiefen des Unterbewusstseins und will dort nie mehr gefunden werden. Von solchem Schmerz handelt die 2021 von Johannes Kalitzke präsentierte Oper „Kapitän Nemos Bibliothek“, die die Bregenzer Festspiele an zwei Abenden zeigten. Ein sinnbetörendes Erlebnis, das den Zuseherinnen und Zusehern Blicke in tiefe Abgründe zumutete.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden