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Pflegedienste sind am Limit: „Uns hat man komplett vergessen“

Pflege in der Pandemie

Pflegedienste sind am Limit: „Uns hat man komplett vergessen“

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    Hunderte Westallgäuer benötigen zwar Hilfe im Alltag, können dank der ambulanten Pflegedienste aber weiterhin in ihren eigenen vier Wänden leben – so wie Irma Lutz aus Harbatshofen, die hier von Sylvia März von der Sozialstation Westallgäu Hilfe erfährt.
    Hunderte Westallgäuer benötigen zwar Hilfe im Alltag, können dank der ambulanten Pflegedienste aber weiterhin in ihren eigenen vier Wänden leben – so wie Irma Lutz aus Harbatshofen, die hier von Sylvia März von der Sozialstation Westallgäu Hilfe erfährt. Foto: Olaf Winkler

    „Schon vor 20 Jahren habe ich gesehen, dass uns schon bald das Personal fehlt“, sagt Dietmar Rabe. Der 60-Jährige betreibt einen ambulanten Pflegedienst in Schwarzenberg (Gemeinde Hergatz). Und er sollte mit seiner Voraussicht Recht behalten. Schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie fehlte es an Personal – bei ihm, aber auch bei den anderen Anbietern im Westallgäu. Die Pandemie hat die Situation allerdings verschärft. Immer wieder fällt Personal aufgrund einer angeordneten Quarantäne aus. Wer arbeitet, muss sich mit viel Aufwand schützen. Die Situation zerrt an den Nerven. „Der psychische Stress ist mehr geworden“, sagt Thomas Schneider, der seinen ambulanten Pflegedienst in Lindenberg und Umgebung anbietet.

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