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Probe für die Bregenzer Festspiele: Künstler singen knietief im Wasser

Bregenz

Probe für die Bregenzer Festspiele: Künstler singen knietief im Wasser

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    Ein feucht-frostige Angelegenheit verspricht „Der Freischütz“ als Spiel auf dem See zu werden. Auf einer kleinen Insel mitten im Sumpf spielt eine kleine Combo, beim Brauttanz saugen sich die Röcke mit Wasser voll, und Hauptdarstellerin Nikola Hillebrand singt stehend auf einem Bett, das in umgestürzten Bäumen über der Seeoberfläche hängt.
    Ein feucht-frostige Angelegenheit verspricht „Der Freischütz“ als Spiel auf dem See zu werden. Auf einer kleinen Insel mitten im Sumpf spielt eine kleine Combo, beim Brauttanz saugen sich die Röcke mit Wasser voll, und Hauptdarstellerin Nikola Hillebrand singt stehend auf einem Bett, das in umgestürzten Bäumen über der Seeoberfläche hängt. Foto: Ingrid Grohe

    Das Wasser reicht den Sängerinnen fast bis zu den Knien, ihr Rocksaum ist bei der Opernprobe auf der Seebühne nach wenigen Augenblicken nass. Die Künstlerinnen und Künstler dürfen bei „Der Freischütz“ in Bregenz nicht zimperlich sein. Philipp Stölzls Inszenierung des Werks von Carl Maria von Weber als Spiel auf dem See wird eine feuchte Angelegenheit in diesem Sommer. Und eine kalte. Eis überzieht den düsteren Sumpf, in dem die tragische Geschichte spielt. Premiere ist am 17. Juli 2024. Bis 18. August folgen 27 Aufführungen.

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