Durchatmen beim SV Eglofs: Die Bezirksliga-Volleyballerinnen haben beim letzten Doppel-Heimspieltag des Jahres die volle Ausbeute geholt – und gehen als Tabellenfünfter mit zwölf Punkten in die Weihnachtspause (bis 18. Januar).
Die Argenbühlerinnen standen ein wenig unter Druck, um nicht in Richtung Relegationsplatz abzurutschen. Doch gleich im ersten Spiel gegen Schlusslicht SSV Ulm 1846 II waren sie voll da. Eine gute Annahme, starke Angriffe am Netz und die guten Aufschläge von Julie Bader brachten Eglofs einen klaren 3:0 (25:15, 25:21, 21:16)-Sieg.
Auch im zweiten Spiel gegen den Vorletzten TSV Herbrechtingen war ein Sieg fast Pflicht. Obwohl der Gegner mit geballter Angriffskraft antrat, ließ sich Eglofs nicht aus dem Konzept bringen und gewann mit 3:1 (25:23, 7:25, 26:24, 25:19). Gleich im ersten Abschnitt bog der SVE noch einen 17:23-Rückstand um. Überragend in diesem Satz war Stefanie Nowak, die aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle aus der Zweiten Mannschaft aufgerückt ist. Sie spielte als Aushilfe über die Mitte und befeuerte durch ihre Motivation den Kampfgeist der Mädels. Der zweite Satz ging deutlich mit 7:25 verloren, doch die Gastgeberinnen schafften die Trendwende. Sie gewannen den dritten Satz knapp, aber verdient mit 26:24. Im vierten Satz überzeugte besonders Miriam Maigler mit ihren enormen Blockeinsätzen. Doch auch der Rest des Teams und vor allem die zahlreichen Fans trugen schlussendlich zum 25:19 bei.
Derweil hat der SV Eglofs II seine eindrucksvolle Siegesserie fortgesetzt. Der Tabellenführer der B-Klasse Süd, der heuer neu in den Spielbetrieb eingestiegen ist, gewann auswärts mit 3:0 (25:10, 25:5, 25:9) gegen den VfB Friedrichshafen IV. Allerdings hatten die Argenbühlerinnen anfangs Schwierigkeiten. Nach und nach stellten sie ihre Eigenfehler aber ab – und entschieden speziell den zweiten und dritten Satz souverän für sich. Den Schlusspunkt setzte dabei eine Aufschlagsserie von Mira Rimmele, mit der der Gegner Schwierigkeiten hatte.
Eglofs II geht mit der vollen Ausbeute von 24 Punkten aus acht Spielen in die Winterpause (bis 19. Januar). Bemerkenswert: Der Spitzenreiter hat bisher erst einen einzigen Satz abgegeben.