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Sycotec-Geschäftsführer Andreas Köpf ist tot: Leutkircher Firmenchef nach Bergunfall gestorben

Andreas Köpf gestorben

Allgäuer Firmenchef stürzt in den Vorarlberger Alpen ab und stirbt

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    Das Leutkircher Unternehmen Sycotec hat seinen Geschäftsführer auf tragische Weise verloren.
    Das Leutkircher Unternehmen Sycotec hat seinen Geschäftsführer auf tragische Weise verloren. Foto: Hannes P Albert, dpa

    Das Leutkircher Unternehmen Sycotec trauert um seinen Geschäftsführer: Wie das Unternehmen in einem Nachruf mitteilt, ist Andreas Köpf am 17. November 2024 bei einem Bergunfall gestorben. „Mit tiefer Bestürzung und tiefer Trauer haben wir die Nachricht erhalten, dass unser langjähriger Geschäftsführer Herr Andreas Köpf am 17. November 2024 für uns alle unfassbar und viel zu früh aus unserer Gemeinschaft gerissen wurde.“

    Vor wenigen Tagen hatte die Deutsche Presse-Agentur von einem Wanderer aus dem Landkreis Ravensburg berichtet, der von einem Höhenweg in den österreichischen Alpen in die Tiefe gestürzt war. Nun herrscht Gewissheit, dass es sich bei dem Wanderer um Andreas Köpf handelt.

    Wanderer stürzt bei Bludenz auf einem Höhenweg ab

    Der 54-Jährige aus Wangen im Allgäu war am Sonntagmittag mit seiner Ehefrau und dem Hund des Paares bei Bludenz im Bundesland Vorarlberg unterwegs, wie die Landespolizeidirektion mitteilte. Er ging voraus, verlor an einer exponierten Stelle in rund 1.350 Metern Höhe den Halt und stürzte etwa 150 Meter weit über felsiges Gelände hinab. Seine Frau eilte sofort zu Hilfe und alarmierte einen Rettungshubschrauber. Dennoch starb der Verunglückte noch an der Unfallstelle.

    „Andreas Köpf war weit mehr als eine Führungspersönlichkeit - er war Mentor, Wegbereiter und ein Mensch, der durch sein herzliches Wesen und seine Menschlichkeit für viele von uns ein Vorbild war“, heißt es im Nachruf des Unternehmens. „Unser tiefes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seiner Ehefrau und seinen beiden Töchtern sowie allen, die ihm nahestanden.“

    Das Leutkircher Unternehmen Sycotec stellt Motorspindeln und -komponenten her. Das Leutkircher Werk wurde im Jahr 1959 als KaVo EWL (Elektrotechnisches Werk Leutkirch) eröffnet. Im Jahr 2006 erfolgte die Gründung der Sycotec GmbH & Co. KG und Spin-Off von KaVo. Etwa 300 Menschen arbeiten im Unternehmen. (mit dpa)

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