Der Tod riecht erst süßlich und dann stechend. Es ist dieser unangenehme Geruch im Hausflur, der Peter Meinardus stutzig macht. Erst glaubt er noch, der Gestank komme von einer Windel, bald aber fällt er auch anderen Hausbewohnern auf. Meinardus geht der Sache nach. Und er findet einen Toten, der seit Wochen in seiner Wohnung liegt. Vermisst hatte ihn keiner. Bald wird klar: Der Verstorbene hatte nicht nur zu Lebzeiten fast keine Kontakte, auch im Tod fühlt sich keiner für ihn zuständig.
Tragisches Schicksal