Lindauer Bundespolizisten haben am Montag, 13. Januar, einen gesuchten Serieneinbrecher gefasst. Wie die Polizei mitteilt, steht der 43-jährige Rumäne in Verdacht, zahlreiche Gartenhäuser aufgebrochen und darin befindliche Wertgegenstände geraubt zu haben.
Sachschaden und Einbrüche: Langfinger in Lindau gefasst
In der Nacht auf Montag kontrollierten die Beamten am Grenzübergang Lindau-Hörbranz auf der BAB 96. Bei der Überprüfung des Rumänen, der in einem Fernbus von Mailand nach Bialystok saß, schlug der Fahndungscomputer gleich zweimal an.
Dem 43-Jährigen wird laut Polizeibericht vorgeworfen, im Jahr 2021 in insgesamt 33 Gartenhäuschen in und um München eingebrochen zu sein. Dabei soll er Gegenstände im Wert von etwa 3600 Euro gestohlen haben. Außerdem soll er bei seinen Einbrüchen einen Sachschaden von mehr als 6000 Euro verursacht haben. Im Mai stellte die Staatsanwaltschaft München I Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann.
Lindauer Polizei schnappt Serieneinbrecher
Seit Juli 2023 lag gegen den 43-Jährigen weiterhin eine Ausschreibung zur Vermögensabschöpfung vor, so die Polizei. Von den 870 Euro, die das Amtsgericht München von ihm forderte, konnte er 120 Euro begleichen.
Die Bundespolizei führte den Mann noch am Montag beim Amtsgericht vor. Anschließend lieferten sie ihn in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim ein.
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