Zwei Schneisen hat sich Helmut Scheuerle freigeschlagen. Dort, auf der freien Fläche zwischen Gehölz, Bäumen, Ästen und Moos, kümmert sich der 64-Jährige um seinen Wald. Scheuerle hat Wildobstbäume gepflanzt und sich eine kleine Hütte aus Holz gebaut. Der Platz wirkt wie eine kleine Insel – umgeben von einem undurchschreitbaren Dickicht. Bäume und Sträucher wachsen kreuz und quer. In Scheuerles Wald gilt eine besondere Philosophie: Er lässt der Natur ihren freien Lauf. Scheuerle greift so wenig wie möglich und nur so viel wie nötig ein. Zu diesem Zweck hat der Lindenberger seinen Wald zu einem „Privaten Freien Naturschutzgebiet“ erklärt.
Naturschutz im Wald