Die Koordinierungsgruppe Corona im Landkreis Lindau hatte schon viele Namen. Im Februar wurde sie als Krisenstab gegründet. Mitte März, als in Bayern der Notstand ausgerufen wurde, hieß sie kurzzeitig „Führungsgruppe Katastrophenschutz“. Wie sie auch genannt wird: Ihre Mitarbeiter beschäftigen sich mit den Corona-Maßnahmen im Landkreis – und das sieben Tage die Woche, Tag und Nacht, wie Landrat Elmar Stegmann sagt. Grundlage für alle Entscheidungen bieten aktuelle Fallzahlen und Infektionsraten. Diese werden im Landkreis erst nachträglich veröffentlicht. „Wir nehmen den Datenschutz sehr ernst“, begründet Stegmann.
Corona-Krise