Diese Verhandlung vor dem Kemptener Zivilgericht hatte Unterhaltungswert: Auf der einen Seite Wasserburgs Bürgermeister Thomas Kleinschmidt. Er, der Kläger, fühle sich persönlich verletzt von Äußerungen, die Alfred Hurst auf Facebook von sich gegeben hat. Hurst, als Mitglied der Musikgruppe „Eschbach-Buam“ weit über die Grenzen Wasserburgs bekannt, sah darin kein Unrecht. Klein beigeben wollte am Ende keiner. Dafür erhielt Richterin Marita Karg unfreiwillig Einblick ins Debakel um das Wasserburger Lokal „Seekrone“. Das Urteil fällt Ende Januar.
Wasserburg/Kempten