Der Weihnachtsbaum in der Vorarlberger Gemeinde Hörbranz ist am Donnerstagabend auf den Dorfplatz gestürzt. Bei einer starken Sturmböe ist der 45 Zentimeter dicke Stamm gebrochen. Das berichtet die Polizei. Glück im Unglück: Weil bei regnerischem und stürmischem Wetter kaum jemand unterwegs war, gab es keine Verletzten. Am Freitagvormittag wurde der Baum wieder aufgestellt.
Hörbranz liegt wenige Kilometer hinter der Grenze zu Deutschland im Leiblachtal. Der circa 15 Meter hohe Baum, mit roten Kugeln und Lichterketten geschmückt, steht auf dem Dorfplatz neben Kirche und Schule. Gegen 18.30 Uhr am Donnerstagabend stürzte der Baum in Richtung Kirche um. Als Grund nennt die Polizei „vermutlich eine starke Windböe“.
Notruf in Hörbranz: Weihnachtsbaum stürzt um
Mehrere Zeugen meldeten den Vorfall umgehend über Notruf. Beamte der Polizeiinspektion Hörbranz - sie liegt direkt gegenüber vom Dorfplatz - und Einsatzkräfte der Feuerwehr Hörbranz rückten sofort aus. Auch Vertreter der Gemeinde und der Firma, die für die Aufstellung des Baumes beauftragt war, waren laut Polizei vor Ort, um die Schäden zu begutachten. Wie sich dabei laut Polizei herausstellte, war der Stamm mit einem Umfang von 45 Zentimetern abgebrochen.
Der Baum war nach Polizeiangaben in einem im Boden eingelassenen Metallring verankert und zusätzlich mit Holzkeilen gesichert. Vermutlich durch den heftigen Wind brach der Stamm im Bereich der Verankerung. Da es zum Zeitpunkt des Vorfalls stark regnete und sich nur wenige Personen auf dem Schulplatz aufhielten, habe es „glücklicherweise keine Verletzten“ gegeben. Lediglich eine Straßenlaterne wurde leicht beschädigt.
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