Eigentlich wollte Rolf Schlachter einen Triathlon auf Taiwan bestreiten. Aufgrund der Pandemie wurde daraus aber nichts. Was also tun? Trübsal blasen? Nicht mit einem Vollblutsportler wie ihm. Der 58-Jährige suchte sich eine neue sportliche Herausforderung. Oder besser gesagt: ein halbes Dutzend Herausforderungen. „Die besonderen Umstände der Corona-Situation haben dazu geführt zu überlegen, was es alles in unserer Umgebung, ohne große Fernreisen, an Aktivitäten gibt – und die Limits etwas nach oben zu verschieben“, sagt der Ausdauersportler aus dem Westallgäu. Der Höhepunkt des Ganzen: Gemeinsam mit seinem Sohn und einem Freund hat er den Mont Blanc in einem Zug bezwungen: rauf und runter innerhalb von 20 Stunden.
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