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Wie deutsche Zöllner an der Grenze Neuhaus - Langen zu Schmugglern wurden

Grenzgeschichten

Wie deutsche Zöllner an der Grenze Neuhaus - Langen zu Schmugglern wurden

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    Georg Schmid weist auf die Stelle im Tobel des Kesselbachs, wo sich zwei Zöllner unrechtmäßig mit Brennholz versorgten.
    Georg Schmid weist auf die Stelle im Tobel des Kesselbachs, wo sich zwei Zöllner unrechtmäßig mit Brennholz versorgten. Foto: Ingrid Grohe

    Vom Wohnzimmerfenster aus hat Georg Schmid einen weiten Blick ins Rothachtal. Drüben auf der anderen Flussseite sticht der weiße Kirchturm des Vorarlberger Dorfes Thal ins Auge. Die Grenze zu Österreich ist für den 79-jährigen Scheffauer, der in der alten Schmiede groß wurde und bis heute lebt, etwas Selbstverständliches. Ungezählte Male hat er den Grenzübergang in Neuhaus passiert, und auch die vielen Wanderwege, die Vorarlberg und das Westallgäu verbinden, kennt er bestens. Sogar Wald besaß er bis vor einigen Jahren auf österreichischem Grund. Und in diesem Forst erwiesen sich vor rund 50 Jahren zwei deutsche Zöllner als rechte Gauner.

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