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Wie Westallgäuer Dorfplätze zu Sucht-Beratungszimmern werden

In Corona-Zeiten

Wie Westallgäuer Dorfplätze zu Sucht-Beratungszimmern werden

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    Ohne persönliche Treffen können Klaus Bilgeri und sein Team ihre Klienten nicht engmaschig genug begleiten. Das hat folgen für Suchtpatienten.
    Ohne persönliche Treffen können Klaus Bilgeri und sein Team ihre Klienten nicht engmaschig genug begleiten. Das hat folgen für Suchtpatienten. Foto: Ralf Lienert

    Persönliche Kontakte sind in der Suchtberatung durch nichts zu ersetzen. Deshalb hat Klaus Bilgeri eine ungewöhnliche Maßnahme ergriffen: Als er aufgrund der Corona-Beschränkungen keine Gespräche in seinem Büro abhalten konnte, hat er einige Treffen mit Suchtkranken kurzerhand ins Freie verlegt. Der Dorfplatz als Beratungszimmer – eine ungewöhnliche Herangehensweise. Aber eine wirksame. „So können wir besser sehen, wie es unseren Klienten wirklich geht und die tatsächliche Situation einschätzen. Ein Gespräch, bei dem man sich gegenübersteht, ist einfach wirkungsvoller“, sagt der Leiter der Suchtfachambulanz der Caritas im Landkreis Lindau.

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