Eigentlich wollte Josef Ledermann in diesen Wochen in den Westallgäuer Kommunen über Ausbaupläne, konkrete Summen und die anstehende Gründung eines Zweckverbandes rund um den Glasfaserausbau berichten. Doch der Planer, der die Kommunen bereits durch zwei Förderverfahren hindurch begleitet hat, musste jetzt im Gemeinderat Hergatz unschöne Kunde verbreiten: Das Förderprogramm des Bundes, das die Westallgäuer Kommunen nutzen wollten, sei Mitte Oktober „ohne jede Vorwarnung“ geschlossen worden. Zudem erschwere die Telekom die Planungen. Das Unternehmen hatte zunächst angekündigt, nirgendwo selber einen Ausbau zu planen – nun will es doch tätig werden.
Schnelles Internet in Hergatz