Corona-Impfstoffe im Überblick - die wichtigsten Fragen und Antworten
Diese drei Corona-Impfstoffe der Unternehmen Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca sind aktuell in der EU und in Deutschland zugelassen. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Bild: Jessica Hill;Liam Mcburney/AP/PA Wire/dpa
Diese drei Corona-Impfstoffe der Unternehmen Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca sind aktuell in der EU und in Deutschland zugelassen. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
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Auf der Corona-Impfung liegt die Hoffnung auf eine Rückkehr in ein "normales" Leben. Welche Impfstoffe es gibt und was wichtig ist, hier im Überblick.
Von Allgäuer Zeitung
29.01.2021 | Stand: 16:34 Uhr
Welche Corona-Impfstoffe gibt es?
In Deutschland sind aktuell die Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna zugelassen. Am Freitag (29. Januar) traf die europäische Zulassungsbehörde EMA die Entscheidung über die Zulassung des Impfstoffs von Astrazeneca. Er wird EU-weit für alle über 18-Jährigen zugelassen. Das britisch-schwedische Vakzin wurde an der Universität in Oxford entwickelt und wird unter anderem in Großbritannien bereits verimpft.
Aktuell gibt es noch nicht genügend Daten, wie hoch die Wirksamkeit dieses Vakzins bei Älteren ist. Die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut hat deshalb die Empfehlung ausgesprochen, den Astrazeneca-Impfstoff zunächst nur Menschen unter 65 Jahren zu verabreichen. In Deutschland wird das zunächst so gehandhabt.
Der Kurz-Überblick über die drei aktuellen Corona-Impfstoffe:
Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer:
mRNA-Impfstoff mit dem Namen BNT162b2
in Mainz entwickelt
Zulassung in Deutschland seit 21.12.2020
wird in Deutschland seit Ende Dezember verimpft.
Corona-Impfstoff von Moderna:
mRNA-Impfstoff namens mRNA-1273
in Boston/USA entwickelt
Zulassung in Deutschland seit 6.1.2021
wird in Deutschland seit Januar verimpft.
Corona-Impfstoff von Astrazenca:
Vektor-Impfstoff namens AZD1222
in Oxford/England entwickelt
Zulassung in Europa seit 29.1.2021
wird voraussichtlich ab Februar in Deutschland verimpft.
Welche Impfstoff-Kandidaten machen noch Hoffnung in der Corona-Krise?
In Deutschland ruhen viele Hoffnungen auf einen möglichen Impfstoff des Tübinger Unternehmens CureVac. Gesundheitsminister Spahn sprach am Freitag davon, dass das CureVac-Vakzin im zweiten Quartal 2021 die Zulassung bekommen könnte. Es ist neben dem Biontech-Produkt der zweite mRNA-Impfstoff, der in Deutschland entwickelt wurde. Hier hat aber gerade erst eine groß angelegten Studie begonnen, an der 35.000 Menschen in Europa und Lateinamerika teilnehmen (Lesen Sie dazu: Das sind die Standorte der Corona-Impfzentren im Allgäu).
Ebenfalls noch in der ersten Jahreshälfte 2021 könnte die Zulassung eines Vektor-Impfstoffs der Firma Johnson & Johnson erfolgen. Am Freitag teilte der US-Pharma-Konzern mit, dass sein Impfstoff "Ad26.COV2.S" zu 66 Prozent gegen das Coronavirus wirksam sei. Das ist weniger als bei den bislang zugelassenen Produkten, jedoch habe dieser Impfstoff den Vorteil, dass er nicht so kühl gelagert werden muss und nach aktueller Forschung eine Dosis ausreicht, um den vollen Impfschutz zu bekommen. Das teilt zumindest Johnson & Johnson selbst mit.
Ebenfalls am Freitag sorgte für Aufsehen, dass ein Impfstoff-Kandidat des US-amerikanischen Herstellers Novavax laut vorläufigen Ergebnissen rund 90 Prozent Wirksamkeit gegen Covid-19 aufzeigt. Probleme würde es ab wie beim Johnson & Johnson-Vakzin bei der südafrikanischen Virus-Mutation geben - hier sei die Wirksamkeit laut ersten Ergebnissen nur bei 60 Prozent. Die ersten Daten hinsichtlich des proteinbasierten Impfstoffs NVX-CoV2373 basieren jedoch lediglich auf 62 Infektionen. An der Studie sollen rund 15.000 Menschen im Alter von 18 bis 84 Jahren teilnehmen.
Aus Russland kommt indes das Angebot, die EU in den kommenden Monaten auch mit dem russischen Corona-Impfstoff "Sputnik V" zu beliefern. Im zweiten Quartal könnten 100 Millionen Dosen geliefert werden. Dazu müsste die Europäische Arzneimittelagentur EMA den Wirkstoff aber zulassen, worauf es keinerlei Hinweise gibt. Bisher liegen zu dem Impfstoff keine belastbaren unabhängigen Studien vor. "Sputnik V" war bereits Mitte August 2020 als erster weltweit für die russische Bevölkerung freigegeben worden - obwohl noch Tests ausstanden. Das sorgte international für Kritik. Inzwischen wird er in 15 Ländern verabreicht (Lesen Sie auch: Corona-Impfung in Bayern bald auch auf dem Dorf möglich).
Auch China hat eigene Covid-19-Impfstoffe entwickelt, die in absehbarer Zeit aber nicht in Europa zum Einsatz kommen werden. Weltweit laufen zahlreiche weitere Entwicklungs-Reihen und Studien zu weiteren Vakzinen - etwa beim französischen Konzern Sanofi. Dass Impfstoff-Entwicklungen auch scheitern können, zeigt der Fall des Pharmariesen Merck. Der US-Konzern hatte vergangene Woche gemeldet, dass er die Forschung zu seinem Corona-Impfstoff stoppt, weil zwei Kandidaten bei Tests zu niedrige Wirksamkeit gezeigt hätten.
Wie wirkt der Corona-Impfstoff?
Biontech/Pfizer und Moderna setzen auf mRNA-Impfstoffe - das ist eine neue Technologie. Zuvor wurde noch kein Impfstoff dieser Art für Menschen zugelassen. Der Unterschied zu herkömmlichen Impfstoffen: Er enthält keine abgeschwächten oder abgetöteten Viren, sondern lediglich die Bauanleitung für einen Bestandteil des Covid-19-Erregers, genauer gesagt für ein Eiweiß der Virusoberfläche.
Die Bauanleitung besteht aus dem Molekül mRNA. Auf ihrer Grundlage stellen die Körperzellen das Virusprotein her. Gegen dieses entwickelt der Körper dann seine Immunantwort. Bei späterem Kontakt mit dem Erreger erkennt das Immunsystem das Protein wieder und kann das Virus schnell gezielt bekämpfen. Weil der Impfstoff eben nur die Information für einen einzelnen Bestandteil des Virus enthält, besteht keine Gefahr, dass sich nach der Impfung Viren im Körper ausbreiten.
Der von Astrazeneca eingesetzte Wirkstoff AZD1222 ist hingegen ein "klassischer" Vektor-Impfstoff. Er beruht auf der abgeschwächten Version eines Erkältungsvirus von Schimpansen. Es enthält genetisches Material eines Oberflächenproteins, mit dem der Erreger Sars-CoV-2 an menschliche Zellen andockt. Das Mittel wirkt zweifach: Es soll sowohl die Bildung von spezifischen Antikörpern als auch von T-Zellen fördern - beide sind für die Immunabwehr wichtig.
Alle drei Impfstoffe müssen zweimal an derselben Person verimpft werden. Bei Biontech/Pfizer bekommt der Patient im Abstand von etwa drei Wochen jeweils eine Dosis, beim Produkt von Moderna sind es rund vier, bei Astrazeneca mindestens vier Wochen. Bei beiden Impfungen sollte stets dasselbe Präparat zum Einsatz kommen.
Der Impfstoff von Biontech/Pfizer wird bei minus 70 Grad aufbewahrt. Beim Moderna-Impfstoff muss es mit etwa minus 20 Grad Celsius im Vergleich nicht ganz so kalt sein. Ein großer Vorteil bei Astrazeneca ist, dass man das Vakzin bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad lagern kann.
Unterschiede gibt es auch nach dem Auftauen: Der Pfizer-Impfstoff kann dann im Kühlschrank gelagert, muss aber innerhalb von fünf Tagen aufgebraucht werden. Der Moderna-Impfstoff ist 30 Tage bei Kühlschranktemperatur und zwölf Stunden bei Raumtemperatur stabil.
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Alles bereit: So sieht es im Kemptener Impfzentrum aus
Ende Dezember starteten die Impfungen gegen das Corona-Virus auch in Kempten. Unser Fotograf hat sich vor der Eröffnung schon im Impfzentrum in der Artillerie-Kaserne umgesehen.
Bild: Ralf Lienert
Ende Dezember starteten die Impfungen gegen das Corona-Virus auch in Kempten. Unser Fotograf hat sich vor der Eröffnung schon im Impfzentrum in der Artillerie-Kaserne umgesehen.
Bild: Ralf Lienert
Wie sicher ist der Corona-Impfstoff?
Das US-Unternehmen Moderna hatte Ende November 2020 mitgeteilt, sein Impfstoff besitze eine Wirksamkeit von 94 Prozent - gemessen 14 Tage nach der zweiten Dosis. Comirnaty, der Impfstoff von Biontech und Pfizer, zeigte eine fast identische Wirksamkeit von 95 Prozent - gemessen sieben Tage nach der zweiten Dosis. Das bedeutet, dass unter den Probanden der geimpften Gruppe 95 Prozent weniger Erkrankungen auftraten als unter denen der Kontrollgruppe.
Das Mittel von Astrazeneca wies in Studien eine geringere Wirksamkeit von etwa 70 Prozent auf, ist jedoch vergleichsweise leicht zu handhaben. Die EU-Arzneimittelagentur EMA schloss zunächst allerdings nicht aus, dass das Mittel nur für bestimmte Altersgruppen zugelassen wird, da für Ältere erst wenige Testdaten vorlägen. Bei den Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna gibt es hingegen belastbarere Daten zu Senioren. So schützt das Mittel von Biontech einer Studie zufolge ältere Menschen ähnlich gut wie jüngere, bei Moderna liegt die Wirksamkeit etwas unter den genannten 94 Prozent (Lesen Sie auch: Ein Jahr Corona - Wie geht es den Menschen im Ostallgäu heute?).
Ob die genannten Zahlen jedoch auch bei einem massenhaften Einsatz der Impfstoffe zu erreichen sind, wird sich erst in einigen Monaten zeigen. Unklar ist auch noch, wie lange der Impfschutz anhält und ob der Geimpfte das Virus noch weitergeben kann.
Welche Nebenwirkungen der Corona-Impfung sind bekannt?
Dem RKI zufolge waren Schmerzen an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Schüttelfrost die nach den bisherigen Impfungen am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen. Im Allgemeinen waren diese aber schwach bis mäßig und klangen nach kurzer Zeit wieder ab. Berichte über schwere unerwünschte Folgen gibt es bei allen drei Vakzinen bisher nicht.
Die Ständige Impfkommission beim RKI empfiehlt die Impfung auch für Menschen mit Immunschwäche - also zum Beispiel bei HIV-Infektionen, Krebserkrankungen oder nach Organtransplantationen. "Wenngleich Personen mit geschwächtem Immunsystem möglicherweise nicht so gut auf den Impfstoff ansprechen, bestehen keine besonderen Sicherheitsbedenken", heißt es auch bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA. "Immungeschwächte Personen können trotzdem geimpft werden, da bei ihnen möglicherweise ein höheres Risiko durch Covid-19 besteht."
Wer soll nicht geimpft werden?
Der Biontech/Pfizer-Impfstoff ist für Menschen ab 16 Jahren vorgesehen. Der von Moderna ist ab 18 Jahren gedacht, obwohl das Unternehmen kürzlich damit begonnen hat, seinen Impfstoff bei 12- bis 17-Jährigen zu testen. Astrazenca soll laut EMA an alle ab 18 verabreicht werden. Über die Wirkung des Astrazeneca-Präparats auf Kinder und Jugendliche ist nach Angaben der britischen Arzneimittelbehörde MRHA bisher nichts bekannt. Eine Impfempfehlung für Kinder ist laut RKI "noch nicht absehbar". Studien dazu seien jedoch geplant.
Einigkeit besteht darin, wer nicht geimpft werden soll: Menschen mit einer allergischen Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe oder mit schweren allergischen Reaktionen nach einer vorherigen Dosis. (mit dpa)
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Corona im Allgäu: Eine Chronologie der Krise in Bildern
Die Corona-Pandemie hat das Allgäu 2020 voll erfasst. Dass es so kommen würde, ahnte Ende Februar allerdings noch niemand. Damals waren zigtausende Allgäuer bei Bällen und Umzügen auf den Beinen - wie hier beim Faschingsumzug im Oberallgäuer Niedersonthofen.
Bild: Ralf Lienert
Die Corona-Pandemie hat das Allgäu 2020 voll erfasst. Dass es so kommen würde, ahnte Ende Februar allerdings noch niemand. Damals waren zigtausende Allgäuer bei Bällen und Umzügen auf den Beinen - wie hier beim Faschingsumzug im Oberallgäuer Niedersonthofen.
Bild: Ralf Lienert
Freitag, 28. Februar: Die Anspannung steigt. Die Nachfrage nach Hygiene-Produkten ist riesig, erste Veranstaltungen werden abgesagt. Auch das THW Memmingen packt bei der Beschaffung des Hygiene-Materials mit an.
Bild: THW
Freitag, 28. Februar: Die Anspannung steigt. Die Nachfrage nach Hygiene-Produkten ist riesig, erste Veranstaltungen werden abgesagt. Auch das THW Memmingen packt bei der Beschaffung des Hygiene-Materials mit an.
Bild: THW
Samstag, 29. Februar: Die erste nachgewiesene Infektion mit dem Coronavirus im Allgäu wird aus Pfronten gemeldet. Es handelt sich um einen 36-jährigen Mann aus Füssen, der bei Deckel Maho beschäftigt ist. Daraufhin bleibt das Werk zwei Tage geschlossen.
Bild: Benjamin Liss
Samstag, 29. Februar: Die erste nachgewiesene Infektion mit dem Coronavirus im Allgäu wird aus Pfronten gemeldet. Es handelt sich um einen 36-jährigen Mann aus Füssen, der bei Deckel Maho beschäftigt ist. Daraufhin bleibt das Werk zwei Tage geschlossen.
Bild: Benjamin Liss
Mittwoch, 4. März: 59 Schüler müssen in Lindau in häusliche Quarantäne, nachdem es „begründete Verdachtsfälle“ gibt.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Mittwoch, 4. März: 59 Schüler müssen in Lindau in häusliche Quarantäne, nachdem es „begründete Verdachtsfälle“ gibt.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Dienstag, 10. März: In Marktoberdorf findet der erste Corona-Massentest statt. Bayernweit dürfen keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern mehr stattfinden.
Bild: Heiko Wolf
Dienstag, 10. März: In Marktoberdorf findet der erste Corona-Massentest statt. Bayernweit dürfen keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern mehr stattfinden.
Bild: Heiko Wolf
Montag, 16. März: Im Kleinwalsertal und im Tannheimer Tal sowie in Jungholz schließen die meisten Geschäfte und Hotels. Touristische Übernachtungen darf es dort nicht mehr geben. Die Bundespolizei beginnt mit Grenzkontrollen.
Bild: Ingrid Grohe
Montag, 16. März: Im Kleinwalsertal und im Tannheimer Tal sowie in Jungholz schließen die meisten Geschäfte und Hotels. Touristische Übernachtungen darf es dort nicht mehr geben. Die Bundespolizei beginnt mit Grenzkontrollen.
Bild: Ingrid Grohe
Samstag, 21. März: Die von Ministerpräsident Markus Söder angeordneten Ausgangsbeschränkungen treten in Kraft. Nach draußen darf man nur noch alleine oder in Begleitung von Menschen aus dem eigenen Hausstand (Familien). Motorrad-Spritztouren sind verboten, auch Reisen innerhalb Deutschlands „ohne triftigen Grund“.
Bild: Claudia Goetting (Symbolbild)
Samstag, 21. März: Die von Ministerpräsident Markus Söder angeordneten Ausgangsbeschränkungen treten in Kraft. Nach draußen darf man nur noch alleine oder in Begleitung von Menschen aus dem eigenen Hausstand (Familien). Motorrad-Spritztouren sind verboten, auch Reisen innerhalb Deutschlands „ohne triftigen Grund“.
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Dienstag, 31. März: Es wird bekannt, dass im Seniorenheim in Waal bei Buchloe fünf Bewohner und ein Mitarbeiter an Covid-19 gestorben sind.
Bild: Alexandra Hartmann
Dienstag, 31. März: Es wird bekannt, dass im Seniorenheim in Waal bei Buchloe fünf Bewohner und ein Mitarbeiter an Covid-19 gestorben sind.
Bild: Alexandra Hartmann
Donnerstag, 16. April: Alle großen Feste im Allgäu sind abgesagt, darunter auch die Allgäuer Festwoche (Foto), der Memminger Fischertag und das Tänzelfest in Kaufbeuren.
Bild: Ralf Lienert (Archivbild)
Donnerstag, 16. April: Alle großen Feste im Allgäu sind abgesagt, darunter auch die Allgäuer Festwoche (Foto), der Memminger Fischertag und das Tänzelfest in Kaufbeuren.
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Montag, 20. April: Die Bau- und Gartenmärkte öffnen wieder - so auch der Hornbach-Markt in Kempten. Mit einer Begleitperson, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, darf man wieder joggen oder spazieren.
Bild: Ralf Lienert (Archivfoto)
Montag, 20. April: Die Bau- und Gartenmärkte öffnen wieder - so auch der Hornbach-Markt in Kempten. Mit einer Begleitperson, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, darf man wieder joggen oder spazieren.
Bild: Ralf Lienert (Archivfoto)
Montag, 27. April: Bayern führt eine Maskenpflicht für Läden und im Nahverkehr ein. Auch in den Allgäuer Schulbussen fahren die Menschen nur noch "maskiert".
Bild: Ralf Lienert
Montag, 27. April: Bayern führt eine Maskenpflicht für Läden und im Nahverkehr ein. Auch in den Allgäuer Schulbussen fahren die Menschen nur noch "maskiert".
Bild: Ralf Lienert
Dienstag, 5. Mai: Der Freistaat kündigt weitere Lockerungen an. So entfällt die allgemeine Ausgangsbeschränkung bereits ab Mittwoch.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Dienstag, 5. Mai: Der Freistaat kündigt weitere Lockerungen an. So entfällt die allgemeine Ausgangsbeschränkung bereits ab Mittwoch.
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Samstag, 9. Mai: 300 Menschen kommen in Kempten friedlich zusammen, um gegen die Anti-Corona-Maßnahmen zu demonstrieren (Foto). In den folgenden Tagen finden immer mehr Demonstrationen gegen die Auflagen im Allgäu statt.
Bild: Ralf Lienert
Samstag, 9. Mai: 300 Menschen kommen in Kempten friedlich zusammen, um gegen die Anti-Corona-Maßnahmen zu demonstrieren (Foto). In den folgenden Tagen finden immer mehr Demonstrationen gegen die Auflagen im Allgäu statt.
Bild: Ralf Lienert
Montag, 18. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen nach wochenlangem Lockdown ihre Außenbereiche öffnen. Zahlreiche Allgäuer strömen in die Biergärten - so wie in der Brauereigaststätte "Zum Stift" in Kempten (Foto).
Bild: Ralf Lienert
Montag, 18. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen nach wochenlangem Lockdown ihre Außenbereiche öffnen. Zahlreiche Allgäuer strömen in die Biergärten - so wie in der Brauereigaststätte "Zum Stift" in Kempten (Foto).
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Montag, 25. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen ihre Innenräume öffnen. Das Personal muss einen Mund-Nase-Schutz tragen, die Gäste ebenfalls - außer am Tisch. Johanna Schörnick (Foto) freut sich, wieder Gäste im Kemptener Restaurant "Beim Fässle" Gäste empfangen zu dürfen.
Bild: Ralf Lienert
Montag, 25. Mai: Die bayerischen Gaststätten dürfen ihre Innenräume öffnen. Das Personal muss einen Mund-Nase-Schutz tragen, die Gäste ebenfalls - außer am Tisch. Johanna Schörnick (Foto) freut sich, wieder Gäste im Kemptener Restaurant "Beim Fässle" Gäste empfangen zu dürfen.
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Donnerstag, 4. Juni: Die Grenzen zwischen Österreich und Deutschland sind wieder offen - doch der Urlauberansturm bleibt erstmal aus. Das Kuriose: Während die Grenzkontrollen an der Walserschanze Geschichte sind, bleiben die grünen Grenzen ins Kleinwalsertal, wie am Hörnlepass in Riezlern (Foto), vorerst geschlossen.
Bild: Lukas Herr
Donnerstag, 4. Juni: Die Grenzen zwischen Österreich und Deutschland sind wieder offen - doch der Urlauberansturm bleibt erstmal aus. Das Kuriose: Während die Grenzkontrollen an der Walserschanze Geschichte sind, bleiben die grünen Grenzen ins Kleinwalsertal, wie am Hörnlepass in Riezlern (Foto), vorerst geschlossen.
Bild: Lukas Herr
Montag, 22. Juni: Weitere Corona-Lockerungen treten in Bayern in Kraft. In Innenräumen sind ab sofort Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlaubt, im Freien dürfen es sogar maximal 100 sein. Auch in Geschäfte sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen dürfen mehr Menschen hinein. Hallenbäder, Saunen und Co. dürfen wieder öffnen und im Gottesdienst müssen nur noch 1,5 Meter Abstand gehalten werden.
Bild: Heinz Budjarek (Archivbild)
Montag, 22. Juni: Weitere Corona-Lockerungen treten in Bayern in Kraft. In Innenräumen sind ab sofort Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlaubt, im Freien dürfen es sogar maximal 100 sein. Auch in Geschäfte sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen dürfen mehr Menschen hinein. Hallenbäder, Saunen und Co. dürfen wieder öffnen und im Gottesdienst müssen nur noch 1,5 Meter Abstand gehalten werden.
Bild: Heinz Budjarek (Archivbild)
Mittwoch, 1. Juli: Um den Konsum in der Corona-Krise anzukurbel, tritt ab Juli die Mehrwertsteuersenkung in Kraft. Lebensmittel werden fortan nur noch mit fünf statt sieben Prozent besteuert und sogenannte Luxusgüter mit 16 anstatt 19 Prozent. Auch im Allgäu, beispielsweise in Buchloe (Foto), geben einige Händler die Senkung an ihre Kunden weiter.
Bild: Alexandra Hartmann
Mittwoch, 1. Juli: Um den Konsum in der Corona-Krise anzukurbel, tritt ab Juli die Mehrwertsteuersenkung in Kraft. Lebensmittel werden fortan nur noch mit fünf statt sieben Prozent besteuert und sogenannte Luxusgüter mit 16 anstatt 19 Prozent. Auch im Allgäu, beispielsweise in Buchloe (Foto), geben einige Händler die Senkung an ihre Kunden weiter.
Bild: Alexandra Hartmann
Donnerstag, 30. Juli: In einer Wohngemeinschaft der Körperbehinderte Allgäu gGmbH in Kempten werden zunächst fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Anschließend müssen sich weitere 807 Kontaktpersonen einem Test unterziehen. Insgesamt sind 16 Ergebnisse positiv. Die infizierten Allgäuer müssen in Quarantäne.
Bild: Peter Steffen/dpa (Symbolbild)
Donnerstag, 30. Juli: In einer Wohngemeinschaft der Körperbehinderte Allgäu gGmbH in Kempten werden zunächst fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Anschließend müssen sich weitere 807 Kontaktpersonen einem Test unterziehen. Insgesamt sind 16 Ergebnisse positiv. Die infizierten Allgäuer müssen in Quarantäne.
Bild: Peter Steffen/dpa (Symbolbild)
Donnerstag, 6. August: Hunderte Reisende werden am Allgäu Airport in Memmingen täglich getestet. Wer nach seiner Rückkehr nicht in eine 14-tägige Quarantäne will, muss ein negatives Testergebnis vorweisen. Deshalb nutzen viele Menschen die kostenlose Testmöglichkeit direkt am Flughafen. Alle ankommenden Fluggäste können sich dort testen lassen - unabhängig davon, ob sie aus einem Risikogebiet kommen oder nicht.
Bild: Ralf Lienert
Donnerstag, 6. August: Hunderte Reisende werden am Allgäu Airport in Memmingen täglich getestet. Wer nach seiner Rückkehr nicht in eine 14-tägige Quarantäne will, muss ein negatives Testergebnis vorweisen. Deshalb nutzen viele Menschen die kostenlose Testmöglichkeit direkt am Flughafen. Alle ankommenden Fluggäste können sich dort testen lassen - unabhängig davon, ob sie aus einem Risikogebiet kommen oder nicht.
Bild: Ralf Lienert
Donnerstag, 20. August: Nach der zigtausendfachen Panne bei den Corona-Tests von Urlaubsrückkehrern baut Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sein Kabinett um: Zur Verbesserung des Pandemie-Krisenmanagements wechselt der bisherige Bau- und Verkehrsstaatssekretär Klaus Holetschek (55, CSU) unbefristet ins bayerische Gesundheitsministerium. Der Jurist soll die zuletzt massiv in die Kritik geratene Ministerin Melanie Huml (beide CSU) im Kampf gegen das Virus unterstützen.
Bild: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)
Donnerstag, 20. August: Nach der zigtausendfachen Panne bei den Corona-Tests von Urlaubsrückkehrern baut Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sein Kabinett um: Zur Verbesserung des Pandemie-Krisenmanagements wechselt der bisherige Bau- und Verkehrsstaatssekretär Klaus Holetschek (55, CSU) unbefristet ins bayerische Gesundheitsministerium. Der Jurist soll die zuletzt massiv in die Kritik geratene Ministerin Melanie Huml (beide CSU) im Kampf gegen das Virus unterstützen.
Bild: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)
Montag, 24. August: Die Quote an positiven Corona-Tests ist am Allgäu-Airport höher als an den anderen Verkehrsflughäfen in Bayern. Dies geht aus Zahlen des Gesundheitsministeriums hervor. Demnach liegt der Anteil am Memminger Flughafen bei 2,1 Prozent. In München sind es 0,7 und in Nürnberg 0,3 Prozent.
Bild: Ralf Lienert
Montag, 24. August: Die Quote an positiven Corona-Tests ist am Allgäu-Airport höher als an den anderen Verkehrsflughäfen in Bayern. Dies geht aus Zahlen des Gesundheitsministeriums hervor. Demnach liegt der Anteil am Memminger Flughafen bei 2,1 Prozent. In München sind es 0,7 und in Nürnberg 0,3 Prozent.
Bild: Ralf Lienert
Donnerstag, 3. September: Die Stadt Memmingen überschreitet als erste Allgäuer Kommune den Corona-Frühwarnwert. Die Stadt verzeichnet innerhalb von sieben Tagen 17 neue Infektionen. Das sind – hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – 38,8 neue Fälle. Der Grenzwert liegt bei 35. Memmingen hat rund 44.000 Einwohner. Laut Stadtverwaltung stieg die Zahl der Infizierten von Dienstag auf Mittwoch sprunghaft um zehn Fälle auf 93 an.
Bild: Pressestelle Stadt Memmingen
Donnerstag, 3. September: Die Stadt Memmingen überschreitet als erste Allgäuer Kommune den Corona-Frühwarnwert. Die Stadt verzeichnet innerhalb von sieben Tagen 17 neue Infektionen. Das sind – hochgerechnet auf 100.000 Einwohner – 38,8 neue Fälle. Der Grenzwert liegt bei 35. Memmingen hat rund 44.000 Einwohner. Laut Stadtverwaltung stieg die Zahl der Infizierten von Dienstag auf Mittwoch sprunghaft um zehn Fälle auf 93 an.
Bild: Pressestelle Stadt Memmingen
Montag, 7. September: Es wird bekannt, dass die Stadt Memmingen den Corona-Warnwert überschreitet. Die Zahl der Corona-Infizierten stieg in der vorausgegangenen Woche um 31 Infektionen an. Um den Warnwert zu überschreiten, muss der Wert der 7-Tage-Inzidenz über 50 liegen. Das ist in Memmingen der Fall, denn dort liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI bei 70,7. Memmingen ist damit der bayerische Spitzenreiter.
Bild: Ralf Lienert
Montag, 7. September: Es wird bekannt, dass die Stadt Memmingen den Corona-Warnwert überschreitet. Die Zahl der Corona-Infizierten stieg in der vorausgegangenen Woche um 31 Infektionen an. Um den Warnwert zu überschreiten, muss der Wert der 7-Tage-Inzidenz über 50 liegen. Das ist in Memmingen der Fall, denn dort liegt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI bei 70,7. Memmingen ist damit der bayerische Spitzenreiter.
Bild: Ralf Lienert
Freitag, 11. September: Der Landkreis Unterallgäu nähert sich dem Corona-Frühwarnwert. 52 Landkreis-Bürger sind nachgewiesen mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage bezogen auf 100.000 Einwohner – für den Landkreis liegt bei 32,6. Der Grenzwert wird ab 35 neuen Corona-Fällen in diesem Zeitraum überschritten.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
Freitag, 11. September: Der Landkreis Unterallgäu nähert sich dem Corona-Frühwarnwert. 52 Landkreis-Bürger sind nachgewiesen mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage bezogen auf 100.000 Einwohner – für den Landkreis liegt bei 32,6. Der Grenzwert wird ab 35 neuen Corona-Fällen in diesem Zeitraum überschritten.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa
Donnerstag, 24. September: Die Bundesregierung hat Vorarlberg als Risikogebiet eingestuft, die Zahlen steigen. Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner will dennoch nicht, dass die Grenzen zu Deutschland geschlossen werden.
Bild: Armin Weigel (Symbolbild)
Donnerstag, 24. September: Die Bundesregierung hat Vorarlberg als Risikogebiet eingestuft, die Zahlen steigen. Der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner will dennoch nicht, dass die Grenzen zu Deutschland geschlossen werden.
Bild: Armin Weigel (Symbolbild)
Freitag, 2. Oktober: Jungholz und das Kleinwalsertal gelten nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Roman Schuster, Sprecher der Privatvermieter im Kleinwalsertal sagt: „Wir sind glücklich, dass die Exklaven Vorarlberg und Jungholz jetzt nicht mehr zu den Risikogebieten Tirol und Vorarlberg gerechnet werden und die Reisewarnung von deutscher Seite entfällt.“
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Freitag, 2. Oktober: Jungholz und das Kleinwalsertal gelten nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Roman Schuster, Sprecher der Privatvermieter im Kleinwalsertal sagt: „Wir sind glücklich, dass die Exklaven Vorarlberg und Jungholz jetzt nicht mehr zu den Risikogebieten Tirol und Vorarlberg gerechnet werden und die Reisewarnung von deutscher Seite entfällt.“
Bild: Ralf Lienert (Archiv)
Samstag, 17. Oktober: Das Beherbergungsverbot in Bayern ist aufgehoben. Zur Begründung sagte Staatskanzleichef Herrmann, dass man darauf setze, dass die Länder die Beschlüsse der Bund-Länder-Vereinbarung aus dieser Woche umsetzten. Derweil gilt im Nachbarbundesland Baden-Württemberg wieder eine Maskenpflicht im Unterricht.
Bild: Robert Michael, dpa (Symbolbild)
Samstag, 17. Oktober: Das Beherbergungsverbot in Bayern ist aufgehoben. Zur Begründung sagte Staatskanzleichef Herrmann, dass man darauf setze, dass die Länder die Beschlüsse der Bund-Länder-Vereinbarung aus dieser Woche umsetzten. Derweil gilt im Nachbarbundesland Baden-Württemberg wieder eine Maskenpflicht im Unterricht.
Bild: Robert Michael, dpa (Symbolbild)
Montag, 19. Oktober: Fast das gesamte Allgäu liegt seit Montag über dem Warnwert, allein Kempten liegt mit einem Wert von 34,7 noch knapp unter dem Frühwarnwert. Das Ostallgäu und Memmingen liegen am Montag sogar bei 68 und befinden sich damit weiter im roten Bereich der 7-Tage-Inzidenz.
Das Berchtesgadener Land hat inzwischen einen bundesweiten Rekordwert aufgestellt. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt aktuell bei 252,1. Es wird ein Lockdown angekündigt.
Bild: Matthias Balk, dpa
Montag, 19. Oktober: Fast das gesamte Allgäu liegt seit Montag über dem Warnwert, allein Kempten liegt mit einem Wert von 34,7 noch knapp unter dem Frühwarnwert. Das Ostallgäu und Memmingen liegen am Montag sogar bei 68 und befinden sich damit weiter im roten Bereich der 7-Tage-Inzidenz.
Das Berchtesgadener Land hat inzwischen einen bundesweiten Rekordwert aufgestellt. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt aktuell bei 252,1. Es wird ein Lockdown angekündigt.
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Mittwoch, 21. Oktober: Memmingen, Lindau, das Ostallgäu und das Unterallgäu liegen auch am Mittwoch über der 7-Tage-Inzidenz von 50. Das bedeutet, dass in diesen Städten und Kreisen nach wie vor die verschärften "roten" Corona-Regeln gelten.
Memmingen hat mit einem Wert von 79,4 (Vortag 84) die höchste 7-Tage-Inzidenz im Allgäu.
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Mittwoch, 21. Oktober: Memmingen, Lindau, das Ostallgäu und das Unterallgäu liegen auch am Mittwoch über der 7-Tage-Inzidenz von 50. Das bedeutet, dass in diesen Städten und Kreisen nach wie vor die verschärften "roten" Corona-Regeln gelten.
Memmingen hat mit einem Wert von 79,4 (Vortag 84) die höchste 7-Tage-Inzidenz im Allgäu.
Bild: Matthias Becker (Archiv)
Freitag, 23. Oktober: Ab jetzt gilt eine Testpflicht für Pendler aus Risikogebieten. Viele Österreicher ärgert dieser Zustand.
Die Marktoberdorfer sagen zudem ihren berühmten Faschings-Umzug ab - der Gaudiwurm 2021 findet nicht statt.
Bild: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
Freitag, 23. Oktober: Ab jetzt gilt eine Testpflicht für Pendler aus Risikogebieten. Viele Österreicher ärgert dieser Zustand.
Die Marktoberdorfer sagen zudem ihren berühmten Faschings-Umzug ab - der Gaudiwurm 2021 findet nicht statt.
Bild: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
Sonntag, 25. Oktober: Kempten, München und Kaufbeuren sind nun "dunkelrot". Vielerorts im Allgäu werden zudem die Sankt-Martins-Umzüge abgesagt.
Bild: Ralf Lienert
Sonntag, 25. Oktober: Kempten, München und Kaufbeuren sind nun "dunkelrot". Vielerorts im Allgäu werden zudem die Sankt-Martins-Umzüge abgesagt.
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Donnerstag, 29. Oktober: Alle kreisfreien Städte und Landkreise im Allgäu stehen auf "dunkelrot". Zudem wird erneut ein Rekordwert an Corona-Neuinfektionen in Deutschland erreicht: 16.774 Fälle.
Bild: Tabitha Fasser (Symbolbild)
Donnerstag, 29. Oktober: Alle kreisfreien Städte und Landkreise im Allgäu stehen auf "dunkelrot". Zudem wird erneut ein Rekordwert an Corona-Neuinfektionen in Deutschland erreicht: 16.774 Fälle.
Bild: Tabitha Fasser (Symbolbild)
25. November 2020: Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 23. Dezember geeinigt.
Zudem fordert Markus Söder eine Schließung aller Skilifte in Bayern bis zum 10. Januar. Wer in Bayern künftig die Grenze zu Österreich für einen Tagesausflug übertritt, muss zehn Tage in Quarantäne. In einem Altenheim in Memmingen sterben fünf Senioren an den Folgen einer Corona-Erkrankung.
Bild: Armin Weigel, dpa
25. November 2020: Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 23. Dezember geeinigt.
Zudem fordert Markus Söder eine Schließung aller Skilifte in Bayern bis zum 10. Januar. Wer in Bayern künftig die Grenze zu Österreich für einen Tagesausflug übertritt, muss zehn Tage in Quarantäne. In einem Altenheim in Memmingen sterben fünf Senioren an den Folgen einer Corona-Erkrankung.
Bild: Armin Weigel, dpa
Aufgrund eines hohen Inzidenzwerts gibt es in der Stadt Kaufbeuren strengere Regeln ab dem 7. Dezember.
Bild: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)
Aufgrund eines hohen Inzidenzwerts gibt es in der Stadt Kaufbeuren strengere Regeln ab dem 7. Dezember.
Bild: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)
Mittwoch, 16. Dezember: Der Lockdown-Light hat nicht ausgereicht, jetzt folgt der harte Lockdown. Von 16. Dezember bis 10. Januar gelten in Bayern Ausgangsbeschränkungen, Geschäfte müssen schließen und es gibt strengere Regeln für Kontaktpersonen. An Weihnachten ist eine Feier nur im engsten Familienkreis möglich. Ein Hausstand darf vier weitere Personen aus dem engsten Familienkreis einladen. Auch Silvester unterliegt wohl einer Ausgangssperre.
Bild: Christoph Soeder, dpa (Symbolbild)
Mittwoch, 16. Dezember: Der Lockdown-Light hat nicht ausgereicht, jetzt folgt der harte Lockdown. Von 16. Dezember bis 10. Januar gelten in Bayern Ausgangsbeschränkungen, Geschäfte müssen schließen und es gibt strengere Regeln für Kontaktpersonen. An Weihnachten ist eine Feier nur im engsten Familienkreis möglich. Ein Hausstand darf vier weitere Personen aus dem engsten Familienkreis einladen. Auch Silvester unterliegt wohl einer Ausgangssperre.
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Montag, 21. Dezember: Im Allgäu gelten wie im restlichen Bayern Ausgangssperren ab 21 Uhr. Doch immer wieder kommt es zu Verstößen. Die Polizei meldet von Grillpartys im Keller bis hin zu Betrunkenen im Straßenverkehr, die auf dem Nachhauseweg von Freunden sind. Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Allgäu sind weiterhin hoch. Heute war Kempten mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 215,5 Spitzenreiter im Allgäu.
Bild: Uwe Anspach, dpa (Symbolbild)
Montag, 21. Dezember: Im Allgäu gelten wie im restlichen Bayern Ausgangssperren ab 21 Uhr. Doch immer wieder kommt es zu Verstößen. Die Polizei meldet von Grillpartys im Keller bis hin zu Betrunkenen im Straßenverkehr, die auf dem Nachhauseweg von Freunden sind. Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Allgäu sind weiterhin hoch. Heute war Kempten mit einem 7-Tage-Inzidenzwert von 215,5 Spitzenreiter im Allgäu.
Bild: Uwe Anspach, dpa (Symbolbild)
Dienstag, 22. Dezember: Die Corona-Impfzentren in der Region stehen in den Startlöchern. In Kempten geht es am 27. Dezember in der Ari-Kaserne los. Zunächst ist das Personal aus Gesundheitsberufen an der Reihe. Die erste Lieferung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs, die nach Kempten geht, umfasst 975 Impfdosen. Oberbürgermeister Thomas Kiechle (rechts auf dem mittleren Bild) sagt: „Ich vertraue diesem Impfstoff.“
Bild: Ralf Lienert
Dienstag, 22. Dezember: Die Corona-Impfzentren in der Region stehen in den Startlöchern. In Kempten geht es am 27. Dezember in der Ari-Kaserne los. Zunächst ist das Personal aus Gesundheitsberufen an der Reihe. Die erste Lieferung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs, die nach Kempten geht, umfasst 975 Impfdosen. Oberbürgermeister Thomas Kiechle (rechts auf dem mittleren Bild) sagt: „Ich vertraue diesem Impfstoff.“
Bild: Ralf Lienert
Donnerstag, 31. Januar: Ein Silvester mit Feuerwerk, darauf müssen die Allgäuer im Corona-Jahr 2020 verzichten. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz in einigen Städten oder Landkreisen im Allgäu deutlich gesunken ist, ist es ein ruhiges Silvester. Die Sperrstunde ab 21 Uhr gilt auch zu Neujahr und vielerorts darf nur auf privatem Grund Feuerwerk gezündet werden.
Bild: Sieglinde Senser (Archivbild)
Donnerstag, 31. Januar: Ein Silvester mit Feuerwerk, darauf müssen die Allgäuer im Corona-Jahr 2020 verzichten. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz in einigen Städten oder Landkreisen im Allgäu deutlich gesunken ist, ist es ein ruhiges Silvester. Die Sperrstunde ab 21 Uhr gilt auch zu Neujahr und vielerorts darf nur auf privatem Grund Feuerwerk gezündet werden.
Bild: Sieglinde Senser (Archivbild)
Sonntag, 10. Januar: Einen Tag bevor die strengeren Corona-Maßnahmen gelten, zieht es zahlreiche Ausflügler und Tagestouristen ins südliche Ostallgäu. Besonders an den Seen herrscht Hochbetrieb. Unser Bild zeigt den Schwansee, wo sich Schlittschuhläufer tummeln.
Bild: Benedikt Siegert
Sonntag, 10. Januar: Einen Tag bevor die strengeren Corona-Maßnahmen gelten, zieht es zahlreiche Ausflügler und Tagestouristen ins südliche Ostallgäu. Besonders an den Seen herrscht Hochbetrieb. Unser Bild zeigt den Schwansee, wo sich Schlittschuhläufer tummeln.
Bild: Benedikt Siegert
Donnerstag, 21. Januar: Der Lebensmittelhändler Feneberg darf auch in Lockdown-Zeiten Non-Food-Artikel verkaufen. Eine Anordnung der Stadt Kempten hatte das zunächst verboten, doch das Verwaltungsgericht Augsburg hob diese auf.
Bild: Ralf Lienert
Donnerstag, 21. Januar: Der Lebensmittelhändler Feneberg darf auch in Lockdown-Zeiten Non-Food-Artikel verkaufen. Eine Anordnung der Stadt Kempten hatte das zunächst verboten, doch das Verwaltungsgericht Augsburg hob diese auf.
Bild: Ralf Lienert
Dienstag, 26. Januar: Wegen der Corona-Pandemie müssen Skilifte eigentlich geschlossen bleiben. Doch Rudi Holzberger, Betreiber des Skilifts Gohrersberg im Kreuzthal hat genug: Er will seinen Lift wieder starten und an Familien vermieten. Dafür hat er ein Gutachten an das bayerische Gesundheitsministerium geschickt.
Bild: Michael Munkler
Dienstag, 26. Januar: Wegen der Corona-Pandemie müssen Skilifte eigentlich geschlossen bleiben. Doch Rudi Holzberger, Betreiber des Skilifts Gohrersberg im Kreuzthal hat genug: Er will seinen Lift wieder starten und an Familien vermieten. Dafür hat er ein Gutachten an das bayerische Gesundheitsministerium geschickt.
Bild: Michael Munkler
Montag, 1. Februar: Im Krankenhaus Buchloe gibt es einen dringenden Verdachtsfall auf eine neuartige Coronavirus-Mutation. Es handelt sich um einen Covid-Patienten aus dem Nachbar-Landkreis Landsberg. Labor-Untersuchungen besagen, dass er offenbar ein mutiertes Virus aus Südafrika oder Brasilien in sich trägt.
Bild: Mathias Wild (Archivbild)
Montag, 1. Februar: Im Krankenhaus Buchloe gibt es einen dringenden Verdachtsfall auf eine neuartige Coronavirus-Mutation. Es handelt sich um einen Covid-Patienten aus dem Nachbar-Landkreis Landsberg. Labor-Untersuchungen besagen, dass er offenbar ein mutiertes Virus aus Südafrika oder Brasilien in sich trägt.
Bild: Mathias Wild (Archivbild)
Mittwoch, 3. Februar: Im Landkreis Unterallgäu wird die Corona-Mutation RNA N501Y bei einer Person nachgewiesen, die sich offenbar im Landkreis Landsberg damit ansteckte. Zwei weitere Menschen, die mit der infizierten Person zusammenwohnen, werden ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet. Ob es sich dabei auch um eine Mutation handelt, ist unklar.
Bild: Laurie Dieffembacq, dpa (Symbolbild)
Mittwoch, 3. Februar: Im Landkreis Unterallgäu wird die Corona-Mutation RNA N501Y bei einer Person nachgewiesen, die sich offenbar im Landkreis Landsberg damit ansteckte. Zwei weitere Menschen, die mit der infizierten Person zusammenwohnen, werden ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet. Ob es sich dabei auch um eine Mutation handelt, ist unklar.
Bild: Laurie Dieffembacq, dpa (Symbolbild)
Freitag, 5. Feburar: Im Westallgäu und im Oberallgäu gibt es erste Verdachtsfälle der hochansteckenden Corona-Varianten. Im Landkreis Lindau sind zwei Patienten betroffen. Erste Proben am Donnerstagabend und Freitagmorgen hätten die Virus-Varianten im Landkreis Lindau bestätigt.
Bild: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)
Freitag, 5. Feburar: Im Westallgäu und im Oberallgäu gibt es erste Verdachtsfälle der hochansteckenden Corona-Varianten. Im Landkreis Lindau sind zwei Patienten betroffen. Erste Proben am Donnerstagabend und Freitagmorgen hätten die Virus-Varianten im Landkreis Lindau bestätigt.
Bild: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)
Montag, 8. Februar: Auf der A 96 zwischen Sigmarszell (Kreis Lindau) und Hörbranz kommt es zu längeren Staus. Ursache sind Grenzkontrollen der österreichischen Behörden. Im Nachbarland gelten seit Montag gewisse Erleichterungen im Corona-Lockdown. Die Einreise wird aber schärfer überwacht.
Bild: Martina Diemand
Montag, 8. Februar: Auf der A 96 zwischen Sigmarszell (Kreis Lindau) und Hörbranz kommt es zu längeren Staus. Ursache sind Grenzkontrollen der österreichischen Behörden. Im Nachbarland gelten seit Montag gewisse Erleichterungen im Corona-Lockdown. Die Einreise wird aber schärfer überwacht.
Bild: Martina Diemand
Mittwoch, 10. Februar: Beim "Lockdown-Gipfel" am Mittwochnachmittag beschließen Bund und Länder, den Lockdown bis 7. März zu verlängern. Friseure dürfen ab 1. März wieder öffnen. Schulen und Kitas sollen schrittweise in den normalen Betrieb zurückkehren. Freizeitbetriebe im Allgäu bleiben damit weiterhin geschlossen. Die Betreiber wünschen sich Öffnungsperspektiven.
Bild: Matthias Becker (Archivbild)
Mittwoch, 10. Februar: Beim "Lockdown-Gipfel" am Mittwochnachmittag beschließen Bund und Länder, den Lockdown bis 7. März zu verlängern. Friseure dürfen ab 1. März wieder öffnen. Schulen und Kitas sollen schrittweise in den normalen Betrieb zurückkehren. Freizeitbetriebe im Allgäu bleiben damit weiterhin geschlossen. Die Betreiber wünschen sich Öffnungsperspektiven.
Bild: Matthias Becker (Archivbild)
Samstag, 13. Februar: Die corona- und impfkritische Gruppierung Querdenken8341-Kaufbeuren ruft unter dem Titel „Demo für Wahrheit, Friede und Demokratie“ zu einer Kundgebung auf. Eine digitale Gegenveranstaltung namens „#KFträgtMaske“ stellt das Bündnis Gemeinsam gegen Rechts auf die Beine. Die Demonstranten treffen in Kaufbeuren aufeinander. Auch Querdenker-Gründer Michael Ballweg (Foto) ist vor Ort.
Bild: Alexander Vucko
Samstag, 13. Februar: Die corona- und impfkritische Gruppierung Querdenken8341-Kaufbeuren ruft unter dem Titel „Demo für Wahrheit, Friede und Demokratie“ zu einer Kundgebung auf. Eine digitale Gegenveranstaltung namens „#KFträgtMaske“ stellt das Bündnis Gemeinsam gegen Rechts auf die Beine. Die Demonstranten treffen in Kaufbeuren aufeinander. Auch Querdenker-Gründer Michael Ballweg (Foto) ist vor Ort.
Bild: Alexander Vucko
Sonntag, 14. Februar: Im Landkreis Lindau ist Bürgermeister Rainer Krauß aus Nonnenhorn bereits gegen Corona geimpft - und das mit gerade einmal 56 Jahren. Wie die Lindauer Zeitung berichtet, habe er mit gutem Beispiel vorangehen wollen, um die Impfbereitschaft im Seniorenheim Hege zu erhöhen.
Bild: Fotostudio Jacobs (Archivbild)
Sonntag, 14. Februar: Im Landkreis Lindau ist Bürgermeister Rainer Krauß aus Nonnenhorn bereits gegen Corona geimpft - und das mit gerade einmal 56 Jahren. Wie die Lindauer Zeitung berichtet, habe er mit gutem Beispiel vorangehen wollen, um die Impfbereitschaft im Seniorenheim Hege zu erhöhen.
Bild: Fotostudio Jacobs (Archivbild)
Montag, 15. Februar: Das lange Aus für Hotellerie und Gastronomie trifft auch andere Betriebe mit voller Wucht: Lebensmittel laufen ab und werden vernichtet. Allein der Hirschbräu in Sonthofen muss aktuell das Bier aus etwa 400 Fässern vernichten. Ein Teil der Lebensmittel kann zumindest über Tafel-Läden gerettet werden, wie auf dem Foto, das im Rotkreuz-Tafelladen in Kempten entstand.
Bild: Ralf Lienert
Montag, 15. Februar: Das lange Aus für Hotellerie und Gastronomie trifft auch andere Betriebe mit voller Wucht: Lebensmittel laufen ab und werden vernichtet. Allein der Hirschbräu in Sonthofen muss aktuell das Bier aus etwa 400 Fässern vernichten. Ein Teil der Lebensmittel kann zumindest über Tafel-Läden gerettet werden, wie auf dem Foto, das im Rotkreuz-Tafelladen in Kempten entstand.
Bild: Ralf Lienert
Montag, 22. Februar: Die Situation an den Klinken in der Region normalisiert sich langsam. "Wir sind weiter weg von einer Überlastung des Gesundheitssystems, als es um den Jahreswechsel der Fall war. Von einem Ende der zweiten Corona-Welle zu sprechen, wäre aber zu optimistisch“, sagt Maximilian Mai, Vorstand des Klinikums Memmingen. Dieser Meinung sind auch Vertreter anderer Krankenhäuser in der Region. Das Foto entstand auf der Intensivstation im Klinikum Immenstadt.
Bild: Matthias Becker
Montag, 22. Februar: Die Situation an den Klinken in der Region normalisiert sich langsam. "Wir sind weiter weg von einer Überlastung des Gesundheitssystems, als es um den Jahreswechsel der Fall war. Von einem Ende der zweiten Corona-Welle zu sprechen, wäre aber zu optimistisch“, sagt Maximilian Mai, Vorstand des Klinikums Memmingen. Dieser Meinung sind auch Vertreter anderer Krankenhäuser in der Region. Das Foto entstand auf der Intensivstation im Klinikum Immenstadt.
Bild: Matthias Becker
Dienstag, 23. Februar: Die britische Corona-Mutation ist in Kempten und dem Oberallgäu auf dem Vormarsch. In der Region gibt es über 61 Fälle. Auch eine Kita in Kempten ist betroffen.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Dienstag, 23. Februar: Die britische Corona-Mutation ist in Kempten und dem Oberallgäu auf dem Vormarsch. In der Region gibt es über 61 Fälle. Auch eine Kita in Kempten ist betroffen.
Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)
Donnerstag, 25. Februar: Vor drei Tagen öffneten Grund- und Förderschulen nach elf Wochen pandemiebedingter Pause. An Tag vier ist die erste Schule in Marktoberdorf bereits wieder geschlossen. Wegen Corona-Fällen schließt Rektor Heiner Tischer das sonderpädagogische Förderzentrum Don-Bosco für mindestens zwei Tage.
Bild: Juan Manuel Serrano Arce/EUROPA PRESS, dpa (Archivbild)
Donnerstag, 25. Februar: Vor drei Tagen öffneten Grund- und Förderschulen nach elf Wochen pandemiebedingter Pause. An Tag vier ist die erste Schule in Marktoberdorf bereits wieder geschlossen. Wegen Corona-Fällen schließt Rektor Heiner Tischer das sonderpädagogische Förderzentrum Don-Bosco für mindestens zwei Tage.
Bild: Juan Manuel Serrano Arce/EUROPA PRESS, dpa (Archivbild)