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Gesellschaft

Masken, Angst und Klopapier: Wie wir auf die Corona-Pandemie zurückschauen

Dieses Bild, entstanden in Odelzhausen, ist eines von 25 des Fotografen Daniel Biskup, die das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn für seine Sammlung aus der Corona-Zeit angekauft hat.

Dieses Bild, entstanden in Odelzhausen, ist eines von 25 des Fotografen Daniel Biskup, die das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn für seine Sammlung aus der Corona-Zeit angekauft hat.

Bild: Daniel Biskup

Dieses Bild, entstanden in Odelzhausen, ist eines von 25 des Fotografen Daniel Biskup, die das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn für seine Sammlung aus der Corona-Zeit angekauft hat.

Bild: Daniel Biskup

Masken und leere Supermarktregale. Sorgen und Ängste. Als ob man das je vergessen könnte. Wie werden Menschen sich an die Pandemie erinnern?
01.04.2023 | Stand: 13:12 Uhr

Wie schnell man vergisst, das vergisst man schnell. Eine Binse. Wer aber hat vor drei Jahren zu Beginn der Corona-Pandemie überhaupt schon an das Vergessen gedacht. Eigentlich dachte man doch eher: Das vergesse ich alles nie. Nicht die leer gefegten Klopapierregale im Supermarkt, nicht die schnell genähten bunten Stoffmasken, nicht die verwaisten Plätze und niemals die Bilder aus Bergamo. Dass erste Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit dem Gedächtnis von Menschen und Gesellschaften beschäftigen, damals prognostizierten, dass zwar nicht all das, aber sehr vieles über die Jahre und Jahrzehnte in Vergessenheit geraten könnte, klang absurd. Als ob.