Eine klare Mehrheit in Deutschland (71 Prozent) lehnt laut einer Umfrage die zweimal jährliche Zeitumstellung ab.
Bild: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)
Eine klare Mehrheit in Deutschland (71 Prozent) lehnt laut einer Umfrage die zweimal jährliche Zeitumstellung ab.
Bild: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)
Eine klare Mehrheit in Deutschland (71 Prozent) lehnt einer Umfrage zufolge die zweimal jährliche Zeitumstellung ab. Lediglich 18 Prozent der Bundesbürger sind dafür, dass die Uhren wie bisher in jedem Frühjahr und Herbst einmal um eine Stunde vor- bzw. zurückgestellt werden. Das hat eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Yougov im vergangenen Herbst ergeben.
In der Nacht zum Sonntag kommende Woche wird die Zeit eine Stunde vor gestellt - dann gilt wieder die Sommerzeit.
Die EU-Kommission plante eigentlich schon im Jahr 2018, den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Auch das EU-Parlament sprach sich 2019 dafür aus, die Zeitumstellung im Jahr 2021 abzuschaffen. Es hakt aber weiterhin bei den EU-Ländern: Sie müssten klären, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit wollen. Bislang haben die Regierungen jedoch keine gemeinsame Position gefunden.
Ja, mit ein paar Merksätzen ist schnell klar, wie die Zeitumstellung richtig läuft:
Am 27. März 2022 ist für uns alle die kürzeste Nacht des Jahres. Denn dadurch, dass die Uhr vorgestellt wird, stiehlt man uns wieder einmal eine komplette Stunde Schlaf. Einen Vorteil hat das Ganze allerdings auch: Dank der Umstellung auf Sommerzeit 2022 bleibt es dann gefühlt eine Stunde länger hell.