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Herzmuskelentzündung nach Biontech-Impfung: Israel untersucht Fälle

Krankheit nach Corona-Impfung?

Herzmuskelentzündung nach Biontech-Impfung: Israel untersucht Fälle

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    In Israel wird aktuell untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Biontech-Impfstoff und Herzmuskelerkrankungen gibt.
    In Israel wird aktuell untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Biontech-Impfstoff und Herzmuskelerkrankungen gibt. Foto: Ralf Lienert

    Mehrere Dutzend Menschen sind in Israel nach der Corona-Impfung mit dem Biontech-Wirkstoff an einer Myokarditis erkrankt. Darüber hatte neben israelischen Medien auch die Süddeutsche Zeitung berichtet.

    Das israelische Gesundheitsministerium untersucht nun Fälle, in denen nach der Biontech-Impfung eine Herzmuskelerkrankung, eine sogenannte Myokarditis aufgetreten ist. Etwa fünf Millionen Menschen wurden in Israel geimpft, die Zahl derer, die danach an einer Myokarditis leiden, liegt laut Gesundheitsministerium bei mehreren Dutzend. Ob ein direkter Zusammenhang besteht, wird noch untersucht. (Weitere Corona-Nachrichten finden Sie in unserem Newsblog)

    Herzmuskelerkrankung trat nach Biontech-Zweitimpfung auf

    Die Erkrankung sei meist nach der Zweitimpfung aufgetreten. Das sagte der israelische Koordinator für die Pandemiebekämpfung, Nachman Ash, am Freitag dem isarelischen Fernsehsender Channel 12. Den meisten Betroffenen geht es nach einem Krankenhausaufenthalt wieder gut, zwei Menschen starben allerdings an der Myokarditis, berichten israelische Medien.

    Der Impfstoff-Hersteller Pfizer erklärte auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters, der Konzern sei sich "der israelischen Beobachtungen der Erkrankung bewusst".

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