US-Wahl 2020: Im Wahlkampf-Endspurt am Wochenende legen sich Donald Trump (Foto) und sein Herausforderer Joe Biden von den Demokraten nochmals ins Zeug und absolvieren zahlreiche Auftritte.
Bild: Alex Brandon, AP, dpa
US-Wahl 2020: Im Wahlkampf-Endspurt am Wochenende legen sich Donald Trump (Foto) und sein Herausforderer Joe Biden von den Demokraten nochmals ins Zeug und absolvieren zahlreiche Auftritte.
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US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger darauf eingestimmt, dass sie möglicherweise mehrere Wochen auf ein Ergebnis der Wahl am kommenden Dienstag warten müssen. "Die ganze Welt und unser Land werden warten und warten und warten, um zu erfahren, wer gewonnen hat, ihr werdet wochenlang warten", sagte Trump am Samstag bei einem Auftritt in Newton im US-Bundesstaat Pennsylvania. "Der 3. November wird kommen und gehen und wir werden es nicht wissen. Und ihr werdet chaotisches Durcheinander in unserem Land haben."
Trump bezog diese Warnung nicht etwa auf Unruhen in den Straßen, sondern auf die Auszählung von Briefwahlstimmen. Trumps Republikaner hatten gerichtlich die Verlängerung einer Frist bei der Auszählung von Wahlunterlagen in Pennsylvania verhindern wollen, waren mit dem Versuch aber gescheitert. Briefwahlunterlagen mit fristgerechtem Poststempel müssen somit noch gezählt werden, auch wenn sie drei Tage nach dem Wahltermin am 3. November eintreffen. Bei einem knappen Rennen zwischen Trump und seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden könnte es auf das Ergebnis in Pennsylvania ankommen - und weder die Republikaner noch die Demokraten können in dem "Swing State" fest mit einer Mehrheit rechnen.
Am 4. November wählen die Vereinigten Staaten von Amerika einen neuen Präsidenten. Der amtierende Donald Trump will weiter im Amt bleiben. 2017 begann seine erste, vierjährige Amtszeit. Wichtige Stationen in Bildern.
Bild: Matt York, dpa (Archivbild)
Am 4. November wählen die Vereinigten Staaten von Amerika einen neuen Präsidenten. Der amtierende Donald Trump will weiter im Amt bleiben. 2017 begann seine erste, vierjährige Amtszeit. Wichtige Stationen in Bildern.
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Am 20. Januar 2017 wird Donald Trump als 45. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Zuvor hatte er sich bei der Wahl gegen Hillary Clinton durchgesetzt. Die Kandidatin der Demokraten hatte zwar drei Millionen Stimmen mehr als Trump bekommen. Doch das antiquierte System der Wahlmänner in den USA machte es möglich, dass trotzdem Trump die Wahl gewann.
Bild: Gary He, dpa (Archivbild)
Am 20. Januar 2017 wird Donald Trump als 45. Präsident der USA in sein Amt eingeführt. Zuvor hatte er sich bei der Wahl gegen Hillary Clinton durchgesetzt. Die Kandidatin der Demokraten hatte zwar drei Millionen Stimmen mehr als Trump bekommen. Doch das antiquierte System der Wahlmänner in den USA machte es möglich, dass trotzdem Trump die Wahl gewann.
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Schon seine Amtseinführung beginnt mit einer Lüge. Trumps Sprecher Sean Spicer behauptet, bei der Feier seien deutlich mehr Zuschauer gewesen als bei Obamas Amtseinführung - was weder von Luftbildern noch von Zählungen gedeckt ist. Kellyanne Conway, Beraterin des US-Präsidenten, spricht später davon, der Sprecher habe "alternative Fakten" präsentiert.
Bild: Richard Ellis, dpa
Schon seine Amtseinführung beginnt mit einer Lüge. Trumps Sprecher Sean Spicer behauptet, bei der Feier seien deutlich mehr Zuschauer gewesen als bei Obamas Amtseinführung - was weder von Luftbildern noch von Zählungen gedeckt ist. Kellyanne Conway, Beraterin des US-Präsidenten, spricht später davon, der Sprecher habe "alternative Fakten" präsentiert.
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Unter Trump verlassen in den kommenden Jahren zahlreiche Führungspersonen ihre Positionen. Auf dem Bild sind einige hochrangige Mitarbeiter zu sehen, die unter Trump entlassen werden oder zurücktreten, beispielsweise der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, (oben links) sowie der ehemalige Direktor des FBI, James Comey (oben Mitte).
Bild: Anderson/Vucci/Brandon/Monsivais, dpa (Archivbild)
Unter Trump verlassen in den kommenden Jahren zahlreiche Führungspersonen ihre Positionen. Auf dem Bild sind einige hochrangige Mitarbeiter zu sehen, die unter Trump entlassen werden oder zurücktreten, beispielsweise der Pressesprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, (oben links) sowie der ehemalige Direktor des FBI, James Comey (oben Mitte).
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Nach seinem Wahlsieg Ende 2016 verstärken sich Proteste gegen Trump. Zum Women’s March on Washington am 21. Januar 2017, dem Tag nach der Amtseinführung Trumps, kommen etwa eine halbe Million Menschen nach Washington, D.C. Zu den Protesten nach dem Tod George Floyds entsendet Trump Bundestruppen der Homeland Security.
Bild: Patrick Semansky, dpa (Archivbild)
Nach seinem Wahlsieg Ende 2016 verstärken sich Proteste gegen Trump. Zum Women’s March on Washington am 21. Januar 2017, dem Tag nach der Amtseinführung Trumps, kommen etwa eine halbe Million Menschen nach Washington, D.C. Zu den Protesten nach dem Tod George Floyds entsendet Trump Bundestruppen der Homeland Security.
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Trump kündigt während seiner Amtszeit eine bessere Strafverfolgung mithilfe einer „Law and Order“-Politik an. Er veranlasst zudem den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko - eines seiner wichtigsten Wahlversprechen. Bis Ende 2020 steht allerdings erst ein Teil der Mauer - auch, weil Trump die Milliarden-Finanzierung nicht durchsetzen kann.
Bild: Susan Walsh, dpa (Archivbild)
Trump kündigt während seiner Amtszeit eine bessere Strafverfolgung mithilfe einer „Law and Order“-Politik an. Er veranlasst zudem den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko - eines seiner wichtigsten Wahlversprechen. Bis Ende 2020 steht allerdings erst ein Teil der Mauer - auch, weil Trump die Milliarden-Finanzierung nicht durchsetzen kann.
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Bis Ende 2020 steht allerdings erst ein Teil der geplante 3300 Kilometer langen Mauer - auch, weil Trump die Milliarden-Finanzierung nicht durchsetzen kann.
Bild: Evan Vucci, dpa (Archivbild)
Bis Ende 2020 steht allerdings erst ein Teil der geplante 3300 Kilometer langen Mauer - auch, weil Trump die Milliarden-Finanzierung nicht durchsetzen kann.
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In der Energiepolitik will Trump vor allem amerikanische Ressourcen nutzen. Bis April 2020 schwächt er zahlreiche Umweltschutzgesetze ab. Am 24. Januar 2017 unterzeichnete Trump Anordnungen zum Weiterbau der beiden unter Ex-Präsident Barack Obama gestoppten transnationalen Öl-Pipelines "Dakota-Access" und "Keystone".
Bild: Andrew Harnik, dpa (Archivbild)
In der Energiepolitik will Trump vor allem amerikanische Ressourcen nutzen. Bis April 2020 schwächt er zahlreiche Umweltschutzgesetze ab. Am 24. Januar 2017 unterzeichnete Trump Anordnungen zum Weiterbau der beiden unter Ex-Präsident Barack Obama gestoppten transnationalen Öl-Pipelines "Dakota-Access" und "Keystone".
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Unter dem Motto „America First“ wollte Trump Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und ein jährliches Wirtschaftswachstum von vier Prozent erreichen. Rechnet man das Corona-Jahr 2020 heraus, betrug das jährliche Wachstum unter ihm allerdings durchschnittlich 2,4 Prozent.
Bild: Laurent Gillieron, dpa (Archivbild)
Unter dem Motto „America First“ wollte Trump Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und ein jährliches Wirtschaftswachstum von vier Prozent erreichen. Rechnet man das Corona-Jahr 2020 heraus, betrug das jährliche Wachstum unter ihm allerdings durchschnittlich 2,4 Prozent.
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Am 7. April 2017 endet Trumps Zurückhaltung im syrischen Bürgerkrieg, als er 60 Marschflugkörper gegen einen syrischen Mitlitärflugplatz schickt. Diese Maßnahme ergreift er nach einer mutmaßlichen Giftgasattacke des syrischen Präsidenten Assad gegen die eigene Bevölkerung.
Bild: Alex Brandon, dpa (Archivbild)
Am 7. April 2017 endet Trumps Zurückhaltung im syrischen Bürgerkrieg, als er 60 Marschflugkörper gegen einen syrischen Mitlitärflugplatz schickt. Diese Maßnahme ergreift er nach einer mutmaßlichen Giftgasattacke des syrischen Präsidenten Assad gegen die eigene Bevölkerung.
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Beim G7-Gipfel-Treffen im italienischen Taormina vom 26. bis 27. Mai 2017 blockiert Trump eine Einigung in der Flüchtlings- und Klimapolitik. Überhaupt hat es Trump nicht so sehr mit multinationalen Organisationen. Immerhin: Seine Drohung, die Nato zu verlassen, macht er nicht wahr.
Bild: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)
Beim G7-Gipfel-Treffen im italienischen Taormina vom 26. bis 27. Mai 2017 blockiert Trump eine Einigung in der Flüchtlings- und Klimapolitik. Überhaupt hat es Trump nicht so sehr mit multinationalen Organisationen. Immerhin: Seine Drohung, die Nato zu verlassen, macht er nicht wahr.
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Für Staatsangehörige einiger muslimisch geprägter Länder verfügt Trump am 27. Januar 2017 ein 90-tägiges Einreiseverbot, das von mehreren Bundesrichtern ausgesetzt wird. Am 26. Juni 2018 erklärt der Supreme Court mit sehr knapper Mehrheit das Einreiseverbot für Staatsangehörige von sieben muslimisch geprägten Staaten für rechtens.
Bild: Wilfredo Lee, dpa (Archivbild)
Für Staatsangehörige einiger muslimisch geprägter Länder verfügt Trump am 27. Januar 2017 ein 90-tägiges Einreiseverbot, das von mehreren Bundesrichtern ausgesetzt wird. Am 26. Juni 2018 erklärt der Supreme Court mit sehr knapper Mehrheit das Einreiseverbot für Staatsangehörige von sieben muslimisch geprägten Staaten für rechtens.
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Das Verhältnis der USA zu Nordkorea hat sich während der Amtszeit Donald Trumps gewandelt. Hatten sich beide Seiten zunächst mit gegenseitigen Drohungen überzogen, war es später vor allem von den Beziehungen zwischen Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un geprägt. Dennoch, trotz vieler warmer Worte ist das Ziel, Nordkorea zur atomaren Abrüstung zu bewegen, bisher nicht erreicht worden.
Bild: dpa (Archivbild)
Das Verhältnis der USA zu Nordkorea hat sich während der Amtszeit Donald Trumps gewandelt. Hatten sich beide Seiten zunächst mit gegenseitigen Drohungen überzogen, war es später vor allem von den Beziehungen zwischen Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un geprägt. Dennoch, trotz vieler warmer Worte ist das Ziel, Nordkorea zur atomaren Abrüstung zu bewegen, bisher nicht erreicht worden.
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Mit seinem Handels- und Technologiekrieg sowie seinem konfrontativen Kurs gegenüber China hat Trump das Verhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften auf den tiefsten Stand seit Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen fallen lassen. Auch übt Trump Druck auf seine internationalen Partner aus, sich ihm anzuschließen.
Bild: Evan Vucci, dpa (Archivbild)
Mit seinem Handels- und Technologiekrieg sowie seinem konfrontativen Kurs gegenüber China hat Trump das Verhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften auf den tiefsten Stand seit Aufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen fallen lassen. Auch übt Trump Druck auf seine internationalen Partner aus, sich ihm anzuschließen.
Bild: Evan Vucci, dpa (Archivbild)
Bereits vor Trumps Amtseinführung beginnen die Republicans im Kongress, ein Gesetz zur Abschaffung der Gesundheitsreform „Obamacare“ einzuführen. Im Juni 2020 schließlich wendet sich die Regierung Trumps an den Obersten Gerichtshof, um „Obamacare“ abschaffen zu lassen.
Bild: Chris Carlson, dpa (Archivbild)
Bereits vor Trumps Amtseinführung beginnen die Republicans im Kongress, ein Gesetz zur Abschaffung der Gesundheitsreform „Obamacare“ einzuführen. Im Juni 2020 schließlich wendet sich die Regierung Trumps an den Obersten Gerichtshof, um „Obamacare“ abschaffen zu lassen.
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Am 18. Dezember 2019 leitet das mehrheitlich demokratische Repräsentantenhaus offiziell ein Amtsenthebungsverfahren mit dem Vorwurf des Machtmissbrauchs und der Behinderung des Kongresses gegen Trump (vorne) ein. Trump wird jedoch in beiden Anklagepunkten freigesprochen.
Bild: Alex Brandon, dpa (Archivbild)
Am 18. Dezember 2019 leitet das mehrheitlich demokratische Repräsentantenhaus offiziell ein Amtsenthebungsverfahren mit dem Vorwurf des Machtmissbrauchs und der Behinderung des Kongresses gegen Trump (vorne) ein. Trump wird jedoch in beiden Anklagepunkten freigesprochen.
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Während der Corona-Pandemie spricht Donald Trump vom „China-Virus“ und empfiehlt den Einsatz umstrittener Medikamente. Im Oktober 2020 wird bekannt, dass Donald Trump und seine Frau Melania ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert sind. Später sagt Trump, er fühle sich besser denn je.
Bild: Alex Brandon, dpa (Archivbild)
Während der Corona-Pandemie spricht Donald Trump vom „China-Virus“ und empfiehlt den Einsatz umstrittener Medikamente. Im Oktober 2020 wird bekannt, dass Donald Trump und seine Frau Melania ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert sind. Später sagt Trump, er fühle sich besser denn je.
Bild: Alex Brandon, dpa (Archivbild)
Für die Präsidentschaftswahl am 4. November geht Donald Trump wieder als Kandidat für die Republican Party ins Rennen und muss sich gegen Herausforderer Joe Biden behaupten.
Bild: Shealah Craighead, dpa (Archivbild)
Für die Präsidentschaftswahl am 4. November geht Donald Trump wieder als Kandidat für die Republican Party ins Rennen und muss sich gegen Herausforderer Joe Biden behaupten.
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Trump warf dem Obersten Gericht in Washington vor, mit Blick auf die Briefwahlfrist eine "schreckliche, politische, furchtbare Entscheidung" getroffen zu haben. Er warnte, es könnten "sehr schlimme Dinge" und etwas "Gefährliches" passieren, während Stimmzettel ausgezählt würden. Genauere Erläuterungen dazu und Belege für seine Behauptung blieb Trump schuldig.
Thank you Pennsylvania! With your vote, we will continue to support our Military, Veterans and our Police Officers. Biden and Harris would pass legislation to slash police funding all across America. They stand with the rioters – we stand with the HEROES of Law Enforcement! #MAGA pic.twitter.com/qqTZPLqzFV
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) November 1, 2020
Der Präsident macht seit Monaten Stimmung gegen die Briefwahl, die erfahrungsgemäß mehr demokratische Wähler als Anhänger der Republikaner zur Stimmabgabe nutzen. Trump behauptet, es gebe massives Betrugspotenzial bei der Briefwahl. Belege dafür hat er nicht vorgelegt. Zudem pocht er darauf, dass noch in der Wahlnacht feststehen müsse, wer gewonnen habe. Bei den meisten vergangenen Wahlen stellte sich der Sieger tatsächlich noch in der Wahlnacht heraus. Dieses Jahr rechnen Verantwortliche in mehreren Bundesstaaten aber damit, dass es zu Verzögerungen kommen könnte, weil wegen der Corona-Pandemie deutlich mehr Menschen per Briefwahl abstimmen.
Mit ihm fing alles an: George Washington war der erste Präsident der Vereinigten Staaten, von 1789 bis 1797.
Bild: picture alliance, dpa
Mit ihm fing alles an: George Washington war der erste Präsident der Vereinigten Staaten, von 1789 bis 1797.
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Sie folgten nacheinander als Präsidenten auf Washington: John Adams (links) and Thomas Jefferson - ihre Zementbüsten stehen im Präsidentenpark im Black Hills Forest. Die beiden waren ihr ganzes Leben erbitterte Rivalen, respektierten sich aber. Als Adams starb, waren die letzten Worte: «Und Thomas Jefferson hat (mich) überlebt».
Bild: Mike Nelson, dpa
Sie folgten nacheinander als Präsidenten auf Washington: John Adams (links) and Thomas Jefferson - ihre Zementbüsten stehen im Präsidentenpark im Black Hills Forest. Die beiden waren ihr ganzes Leben erbitterte Rivalen, respektierten sich aber. Als Adams starb, waren die letzten Worte: «Und Thomas Jefferson hat (mich) überlebt».
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Es bleibt in der Familie: Die Bildkombo zeigt den zweiten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, John Adams (links, Amtszeit 1797-1801), und seinen Sohn John Quincy Adams, der von 1825-1829 US-Präsident war. John Quincy Adams Vorgänger waren James Madion und James Monroe.
Bild: dpa
Es bleibt in der Familie: Die Bildkombo zeigt den zweiten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, John Adams (links, Amtszeit 1797-1801), und seinen Sohn John Quincy Adams, der von 1825-1829 US-Präsident war. John Quincy Adams Vorgänger waren James Madion und James Monroe.
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Wir überspringen einige US-Präsidenten und stellen Abraham Lincoln vor, der von 1861 bis 1865 regierte. Lincoln wird wohl am häufigsten mit dem Bürgerkrieg assoziiert: Mit den Nordstaaten besiegte er die sklavenhaltenden Südstaaten - die Union war wiederhergestellt. Lincoln handelte im Krieg entschlossen und verletzte mehrfach die Verfassung. Dabei ging es ihm um den Erhalt der Union, die Frage der Sklaverei war zweitrangig.
Bild: picture alliance, dpa
Wir überspringen einige US-Präsidenten und stellen Abraham Lincoln vor, der von 1861 bis 1865 regierte. Lincoln wird wohl am häufigsten mit dem Bürgerkrieg assoziiert: Mit den Nordstaaten besiegte er die sklavenhaltenden Südstaaten - die Union war wiederhergestellt. Lincoln handelte im Krieg entschlossen und verletzte mehrfach die Verfassung. Dabei ging es ihm um den Erhalt der Union, die Frage der Sklaverei war zweitrangig.
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Woodrow Wilson (ganz rechts) gehörte als US-Präsident zu den "Großen Vier" von 1919, die über den Inhalt des Versailler Vertrages nahezu allein entschieden. Das Foto zeigt von links: Die Ministerpräsidenten David Lloyd George (England), Vittorio Emanuele Orlando (Italien), Georges Benjamin Clemenceau (Frankreich) und Wilson (Archivfoto von 1919). Wilson war von 1913 bis 1921 Präsident.
Bild: picture alliance, dpa
Woodrow Wilson (ganz rechts) gehörte als US-Präsident zu den "Großen Vier" von 1919, die über den Inhalt des Versailler Vertrages nahezu allein entschieden. Das Foto zeigt von links: Die Ministerpräsidenten David Lloyd George (England), Vittorio Emanuele Orlando (Italien), Georges Benjamin Clemenceau (Frankreich) und Wilson (Archivfoto von 1919). Wilson war von 1913 bis 1921 Präsident.
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Franklin D. Roosevelt war zur Zeit des Dritten Reichs in Deutschland US-Präsident: von 1933 bis 1945. Das Foto zeigt ihn bei einer Radiosendung im Weißen Haus.
Bild: Eugene Abbott, picture alliance, dpa
Franklin D. Roosevelt war zur Zeit des Dritten Reichs in Deutschland US-Präsident: von 1933 bis 1945. Das Foto zeigt ihn bei einer Radiosendung im Weißen Haus.
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Franklin D. Roosevelt (Mitte) bemühte sich während des Zweiten Weltkrieges offiziell um Neutralität, unterstützte die Alliierten aber schon früh. Roosevelt starb kurz nach der berühmten Jalta-Konferenz, bei der es unter anderem um die Aufteilung von Deutschland ging. Das Foto zeigt ihn zwischen Winston Churchill und Josef Stalin.
Bild: picture alliance, dpa
Franklin D. Roosevelt (Mitte) bemühte sich während des Zweiten Weltkrieges offiziell um Neutralität, unterstützte die Alliierten aber schon früh. Roosevelt starb kurz nach der berühmten Jalta-Konferenz, bei der es unter anderem um die Aufteilung von Deutschland ging. Das Foto zeigt ihn zwischen Winston Churchill und Josef Stalin.
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Ähnliche Gesellschaft, anderer US-Präsident: Nach dem plötzlichen Tod Roosevelts wurde sein Stellvertreter Harry S. Truman zum Präsidenten. In Trumans Präsidentschaft vom 12. April 1945 bis 1953 fallen historische Ereignisse wie das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Berlin Blockade, die McCarthy-Ära und der Beginn des Korea-Kriegs.
Bild: picture alliance, dpa
Ähnliche Gesellschaft, anderer US-Präsident: Nach dem plötzlichen Tod Roosevelts wurde sein Stellvertreter Harry S. Truman zum Präsidenten. In Trumans Präsidentschaft vom 12. April 1945 bis 1953 fallen historische Ereignisse wie das Ende des Zweiten Weltkriegs, die Berlin Blockade, die McCarthy-Ära und der Beginn des Korea-Kriegs.
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Einer der berühmtesten US-Präsidenten und sein Vorgänger: John F. Kennedy (links) mit Dwight D. Eisenhower, der auf Truman folgte.
Bild: EPA, Robert Knudsen, Office of the Naval Aide, dpa
Einer der berühmtesten US-Präsidenten und sein Vorgänger: John F. Kennedy (links) mit Dwight D. Eisenhower, der auf Truman folgte.
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John F. Kennedy war der erste römisch-katholische Präsident der USA. In seine 34-monatige Amtszeit fielen bedeutende Ereignisse wie die Invasion der Schweinebucht, die Kuba-Krise, die Ankündigung der Mondlandung und der Bau der Berliner Mauer. Kennedy wurde am 22. November 1963 bei einem Attentat erschossen.
Bild: picture alliance, dpa
John F. Kennedy war der erste römisch-katholische Präsident der USA. In seine 34-monatige Amtszeit fielen bedeutende Ereignisse wie die Invasion der Schweinebucht, die Kuba-Krise, die Ankündigung der Mondlandung und der Bau der Berliner Mauer. Kennedy wurde am 22. November 1963 bei einem Attentat erschossen.
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Lyndon B. Johnson übernahm die Präsidentschaft nach Kennedys Ermordung und wurde daraufhin im Amt bestätigt. Mithilfe des von ihm durchgesetzten Civil Rights Act wurde die Rassentrennung in den USA aufgehoben. Durch den Voting Rights Act durften Afroamerikaner und andere Minderheiten wählen.
Bild: Anonymous, AP, dpa
Lyndon B. Johnson übernahm die Präsidentschaft nach Kennedys Ermordung und wurde daraufhin im Amt bestätigt. Mithilfe des von ihm durchgesetzten Civil Rights Act wurde die Rassentrennung in den USA aufgehoben. Durch den Voting Rights Act durften Afroamerikaner und andere Minderheiten wählen.
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Er war von 1969 bis 1974 US-Präsident - und sein Name wird immer mit der Watergate-Affäre verbunden sein: Während Richard Nixons Amtszeit reizten viele Politiker ihre Regierungsvollmachten aus und missbrauchten sie.
Bild: picture alliance, Consolidated Arnie Sachs, B2163_Consolidated, dpa
Er war von 1969 bis 1974 US-Präsident - und sein Name wird immer mit der Watergate-Affäre verbunden sein: Während Richard Nixons Amtszeit reizten viele Politiker ihre Regierungsvollmachten aus und missbrauchten sie.
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Auf Nixon folgten Gerald Ford, Jimmy Carter und der hier abgebildete Ronald Reagan - der Schauspieler war, bevor er Gouveneur von Kalifornien wurde. Reagan war von 1981 bis 1989 Präsident und überzeugter "Antikommunist".
Bild: picture alliance, dpa
Auf Nixon folgten Gerald Ford, Jimmy Carter und der hier abgebildete Ronald Reagan - der Schauspieler war, bevor er Gouveneur von Kalifornien wurde. Reagan war von 1981 bis 1989 Präsident und überzeugter "Antikommunist".
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Staatsbesuch in Deutschland: Reagans Nachfolger George H. W. Bush zwischen Michail Gorbatschow (links) und Altkanzler Helmut Kohl (rechts). Bush war von 1989 bis 1993 Präsident, die deutsche Wiedervereinigung fiel in seine Amtszeit. Bush ist 2018 im Alter von 94 Jahren gestorben.
Bild: Martin Schutt, dpa
Staatsbesuch in Deutschland: Reagans Nachfolger George H. W. Bush zwischen Michail Gorbatschow (links) und Altkanzler Helmut Kohl (rechts). Bush war von 1989 bis 1993 Präsident, die deutsche Wiedervereinigung fiel in seine Amtszeit. Bush ist 2018 im Alter von 94 Jahren gestorben.
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Bill Clinton war von 1993 bis 2001 Präsident. Den erhobenen Zeigefinger zeigte ihm die amerikanische Gesellschaft nach der "Lewinsky-Affäre": Seine Praktikantin Monica Lewinsky beschuldigte Clinton, mit ihre eine außereheliche Affäre gehabt zu haben. Clinton leugnete dies zunächst, gab die Affäre dann aber doch zu.
Bild: Peter Kneffel, dpa
Bill Clinton war von 1993 bis 2001 Präsident. Den erhobenen Zeigefinger zeigte ihm die amerikanische Gesellschaft nach der "Lewinsky-Affäre": Seine Praktikantin Monica Lewinsky beschuldigte Clinton, mit ihre eine außereheliche Affäre gehabt zu haben. Clinton leugnete dies zunächst, gab die Affäre dann aber doch zu.
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Das war knapp: Nach Clintons Amtszeit gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Al Gore (links) und George W. Bush, Sohn des früheren Präsidenten George H.W. Bush. Das Wahlergebnis, bei dem Gore zwar mehr Stimmen insgesamt, Bush aber mehr Wahlmänner-Stimmen holte, gilt bis heute als umstritten.
Bild: epa, Kevin Dietsch, dpa
Das war knapp: Nach Clintons Amtszeit gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Al Gore (links) und George W. Bush, Sohn des früheren Präsidenten George H.W. Bush. Das Wahlergebnis, bei dem Gore zwar mehr Stimmen insgesamt, Bush aber mehr Wahlmänner-Stimmen holte, gilt bis heute als umstritten.
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In Bush' Amtszeit von 2001 bis 2009 fiel unter anderem der Terror-Angriff vom 11. September 2001. Bush rief daraufhin zum "Krieg gegen den Terror auf" - das beinhaltete unter anderem die Gründung des Ministeriums für Innere Sicherheit und Kriege gegen die sogenannten Schurkenstaaten.
Bild: Boris Roessler, dpa
In Bush' Amtszeit von 2001 bis 2009 fiel unter anderem der Terror-Angriff vom 11. September 2001. Bush rief daraufhin zum "Krieg gegen den Terror auf" - das beinhaltete unter anderem die Gründung des Ministeriums für Innere Sicherheit und Kriege gegen die sogenannten Schurkenstaaten.
Bild: Boris Roessler, dpa
Historisch: Barack Obama wurde am 20. Januar 2009 offiziell der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten. Für seine diplomatischen Bemühungen wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen - er arbeitete beispielsweise daran, bessere Beziehungen zu Kuba aufzubauen. 2015 unterzeichnete er das Klimaschutzabkommen von Paris.
Bild: Tannen Maury, EPA, dpa
Historisch: Barack Obama wurde am 20. Januar 2009 offiziell der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten. Für seine diplomatischen Bemühungen wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen - er arbeitete beispielsweise daran, bessere Beziehungen zu Kuba aufzubauen. 2015 unterzeichnete er das Klimaschutzabkommen von Paris.
Bild: Tannen Maury, EPA, dpa
Barack Obama und Angela Merkel pflegten während seiner Amtszeit - abgesehen vom NSA-Abhörskandal - ein gutes Verhältnis. Hier diskutieren die beiden während des G7-Gipfels in Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen. Bei vielen Amerikanern stand Obama hingegen nicht in der Gunst: Konservative US-Bürger kritisierten sein Gesundheitsprogramm Obamacare und brachten allerlei Verschwörungstheorien in Umlauf.
Bild: Michael Kappeler
Barack Obama und Angela Merkel pflegten während seiner Amtszeit - abgesehen vom NSA-Abhörskandal - ein gutes Verhältnis. Hier diskutieren die beiden während des G7-Gipfels in Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen. Bei vielen Amerikanern stand Obama hingegen nicht in der Gunst: Konservative US-Bürger kritisierten sein Gesundheitsprogramm Obamacare und brachten allerlei Verschwörungstheorien in Umlauf.
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Das Verhältnis zwischen Merkel und Obamas Nachfolger Donald Trump kann man getrost als unterkühlt bezeichnen. Im Sommer zog Trump US-Truppen aus Deutschland ab und beschuldigte Deutschland, der NATO "Abermillionen Dollar" zu schulden.
Bild: Michael Kappeler, dpa
Das Verhältnis zwischen Merkel und Obamas Nachfolger Donald Trump kann man getrost als unterkühlt bezeichnen. Im Sommer zog Trump US-Truppen aus Deutschland ab und beschuldigte Deutschland, der NATO "Abermillionen Dollar" zu schulden.
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